Körperblicke
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Beschreibung
"Bildbetrachtung ist keine optische Einbahnstrasse - das ,Bild- sehen' impliziert den Akt des An- und Hineinsehens ebenso wie das Aus- und Heraussehen des Bildwerks."Felix Philipp Ingold eröffnet mit diesem Postulat einen literarischen Parcours zum Sehen und Gesehenwerden, der die Leserinnen und Leser zu Fragen und Phänomenen der Bildbetrachtung führt. Ausgehend von Rainer Maria Rilkes oft zitiertem Satz "... denn da ist keine Stelle, die dich nicht sieht..." (aus Archaischer Torso Apollos), entwickelt der Autor am Leitfaden von bildnerischen Werken der Kunstgeschichte seit der Antike bis zur klassischen Moderne und zur Gegenwartskunst sowie über Sprach- werke der europäischen Moderne eine erhellende und eindrucksvolle Untersuchung. Begleitet wird Ingolds Bildbetrachtung mit Exkursen in die Sprachkunst und die Philosophie, die die Vielfältigkeit phänomenologischer Literatur zur Kunst und zur Wahrnehmungstheorie neu erschließt."Jedes Bild hat seine eigene Physiognomie, einen eigenen "Blick", der den Betrachter zum ,Zurückschauen' einlädt - das gilt keineswegs bloß für Portraits oder Selbstbildnisse, sondern für künstlerische Bilder generell." von Ingold, Felix Philipp
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Über den Autor
geb. 1942, arbeitet nach langjähriger Lehr- und Forschungstätigkeit als Schriftsteller, Publizist und Übersetzer, lebt in Zürich und Romainmôtier.
- paperback
- 276 Seiten
- Erschienen 2011
- Hogrefe AG
- Hardcover
- 300 Seiten
- Erschienen 2021
- BoD – Books on Demand
- perfect
- 200 Seiten
- Erschienen 2012
- Arche Verlag
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- Erschienen 1983
- München/Bruckmann,
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- 212 Seiten
- Erschienen 2023
- Brandes & Apsel