Traum-Traum 1999
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Beschreibung
Aus gegebenem festlichem Anlass - 100 Jahre Traumdeutung - setzt Rudolf Heinz seine Kritik der Psychoanalyse mit einem weiteren traumphilosophischen Buch fort. 'Traum-Traum' spielt Silberers generalisiertes "funktionales Phänomen" psychoanalysekritisch aus, indem es dieses als Basistheorem träumender Selbstreferentialität differenzierend fortschreibt. Entsprechend zeigt Heinz, dass sich in der Traumszene die Gesetzmäßigkeiten des Traumprozesses, im Traumgehalt sich die Ablaufform des Traums ausdrückt - dass sich die Traumarbeit im Traum also selbstdarstellt, autosymbolisiert. Der Fokus der Darstellung richtet sich auf interne traumtheoretische Desiderate sowie insbesondere auf Traumkasuistik. Christoph Weismüllers Beitrag besteht in der Diskussion psychoanalysekritischer Traumkonzepte (unter anderen von Jung, Adler, Binswanger, Foucault) sowie in der Anwendung der Traumpathognostik auf Erwachsenenszenen in Wagnerschen Musikdramen.
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Über den Autor
Rudolf Heinz ist Professor für Philosophie an der Heinrich- Heine-Universität Düsseldorf und als dissidenter Psychoanalytiker psychiatrisch tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen im Passagen Verlag. Christoph Weismüller ist Leiter des Instituts für Philosop
- Hardcover
- 250 Seiten
- Erschienen 2012
- Klett-Cotta
- hardcover
- 384 Seiten
- Erschienen 2018
- Braumüller Verlag
- Taschenbuch
- 382 Seiten
- Erschienen 2019
- SWB Media Entertainment
- audioCD -
- Erschienen 2022
- Random House Audio
- hardcover -
- Erschienen 1900
- Buchgemeinschaften