Legitimität und Krise urheberrechtlicher Verwertungsgesellschaften
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar
Beschreibung
Die kollektive Rechtewahrnehmung muss ihre ursprünglichen Existenzgründe wiederfinden, wenn Verwertungsgesellschaften in Prozess und Reform das Argument besonderer Legitimität zur Seite stehen soll. Die Arbeit zeichnet in ihrem ersten Teil die im Idealfall legitimitätsbegründenden Eigenschaften von Verwertungsgesellschaften nach. So werden aus utilitaristischer Perspektive die ökonomischen, sozialen und kulturellen Funktionen analysiert, sowie die Verwirklichung von Verfassungswerten der Rechteinhaber und des Staates. Im zweiten Teil werden die Defizite der kollektiven Rechtewahrnehmung insbesondere vor dem Hintergrund des Verlegerstreits der VG-WORT und der Verwertungsgesellschaftsrichtlinie (2014/26/EU) diskutiert. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die in der Praxis feststellbaren Abweichungen vom Idealbild eine unverhältnismäßige Reform jedenfalls insoweit nicht rechtfertigen, als dass durch sie die vorhandenen Legitimitätsstrukturen des Verwertungsgesellschaftswesens beseitigt würden. von Denga, Michael
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Hardcover
- 368 Seiten
- Erschienen 2017
- Haufe
- Hardcover
- 384 Seiten
- Erschienen 2017
- avedition
- Hardcover -
- Erschienen 2020
- Mohr Siebeck
- Hardcover -
- Erschienen 2021
- C.H.Beck
- paperback
- 347 Seiten
- Erschienen 2022
- Mohr Siebeck
- paperback
- 176 Seiten
- Westfälisches Dampfboot