
Erasmus von Rotterdam & Montaigne (Sonderausgabe der Anderen Bibliothek, Band 4)
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Beschreibung
In "Erasmus von Rotterdam & Montaigne" von Stefan Zweig, einer Sonderausgabe der Anderen Bibliothek, Band 4, widmet sich der Autor den beiden bedeutenden Humanisten der Renaissance: Erasmus von Rotterdam und Michel de Montaigne. Zweig beleuchtet die intellektuellen und philosophischen Errungenschaften dieser Denker und ihre Beiträge zur europäischen Geistesgeschichte. Erasmus wird als scharfsinniger Kritiker seiner Zeit dargestellt, der für Toleranz und Vernunft eintrat. Seine Schriften prangerten Missstände in Kirche und Gesellschaft an und forderten Reformen durch Bildung und Aufklärung. Montaigne hingegen wird als introspektiver Philosoph beschrieben, dessen Essais eine neue literarische Form schufen. Er erforschte das menschliche Selbst und die Komplexität des individuellen Denkens. Zweig zeichnet ein lebendiges Bild ihrer Persönlichkeiten und ihrer Zeit, indem er ihre Ideen in den historischen Kontext einbettet. Das Buch bietet nicht nur biografische Einblicke, sondern auch eine Reflexion über die Bedeutung von Humanismus und kritischem Denken in Zeiten des Wandels.
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Über den Autor
Geboren am 28. November 1881 in Wien. Bereits auf dem Gymnasium begann er erste Gedichte zu schreiben. 1901 Publikation seines ersten Gedichtbandes "Silberne Saiten", ab dieser Zeit Übersetzungen französischsprachiger Autoren. Zahlreiche Feuilletons, Erzählungen und Dramen entstehen. 1910 veröffentlichte Zweig seine erste Biographie "Émile Verhaeren". Während des Ersten Weltkriegs leistete er als Freiwilliger Dienst im Kriegspressequartier, 1917 wurde er beurlaubt und schließlich vom Dienst enthoben. Nach dem Krieg Rückkehr nach Österreich. Ab 1920 Herausgabe zahlreicher Erzählungen, u. a. "Angst", "Der Zwang" und "Der Flüchtling". 1926 gelang Zweig mit der Bearbeitung von Ben Jonsons "Volpone" sein größter Bühnenerfolg. Ein Jahr später wurde "Sternstunden der Menschheit" veröffentlicht, es folgte das erste historische Bildnis "Marie Antoinette". 1934, nach der nationalsozialistischen Machtübernahme, Flucht nach London. Seine Bücher wurden beschlagnahmt und ein Verkaufsverbot verhängt. Während des Zweiten Weltkrieges verließ er Europa und ging nach New York, von dort aus reiste er nach Argentinien, Paraguay und Brasilien. 1941 Herausgabe der "Schachnovelle". Am 22. Februar 1942 nahm sich Stefan Zweig das Leben.
- hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 2003
- LIT
- Taschenbuch
- 1744 Seiten
- Erschienen 2002
- Goldmann Verlag
- hardcover
- 368 Seiten
- Erschienen 2007
- Verlag Herder
- hardcover
- 496 Seiten
- Erschienen 2016
- Sandstein Kommunikation
- Gebunden
- 363 Seiten
- Erschienen 2020
- Königshausen u. Neumann
- hardcover
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- Aschendorff
- Kartoniert
- 190 Seiten
- Erschienen 2015
- Verlag Karl Alber
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- Suhrkamp Verlag
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- 1600 Seiten
- Erschienen 2016
- Verlag der Weltreligionen
- paperback
- 212 Seiten
- Erschienen 2024
- Buchschmiede von Dataform M...