Öl und Blut im Orient: Autobiographischer Bericht (Die Andere Bibliothek, Band 402)
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Beschreibung
"Öl und Blut im Orient: Autobiographischer Bericht" von Marko Martin ist ein autobiografisches Werk, das die persönlichen Erlebnisse und Beobachtungen des Autors im Nahen Osten schildert. Martin nimmt den Leser mit auf eine Reise durch verschiedene Länder der Region, in denen er sowohl die kulturellen als auch die politischen Spannungen hautnah erlebt. Der Autor reflektiert über die komplexen Verhältnisse, die durch den Einfluss von Öl und geopolitischen Interessen geprägt sind, und beschreibt Begegnungen mit Menschen vor Ort, deren Leben von diesen Konflikten beeinflusst wird. Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Hoffnungen der Region und verbindet persönliche Erfahrungen mit historischen und politischen Analysen.
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Über den Autor
Essad Bey, neben Kurban Said Pseudonym von Lew Nussimbaum (geb. 1905 in Kiew, Ukraine, oder Baku, Aserbaidschan, gest. 1942 in Positano, Italien) entstammte einer jüdischen Familien mit Wurzeln in Georgien und Weißrussland. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Baku, der Hauptstadt des ersten Ölbooms, bis er 1918 14-jährig gemeinsam mit seinem Vater über Persien, zurück über Baku nach Georgien und die Türkei geflohen ist, um in den 1920er-Jahren in Berlin zu stranden. Dort begann er unter verschiedenen Pseudonymen seine sprunghafte schriftstellerische Karriere, mindestens 16 Bücher entstammen seiner Feder, darunter Biographien von Lenin, Reza Schah und dem letzten Zaren Nikolaus II. Spätestens 1922 konvertierte er zum Islam und nannte sich fortan hauptsächlich Essad Bey.Den Weltbesteller Ali und Nino veröffentlichte er unter dem Pseudonym Kurban Said. Nach Stationen in Wien, New York und Hollywood starb er, auf der Flucht vor den Nazis, südlich von Neapel. Noch von seinem Sterbebett aus ersuchte er die italienischen Behörden, eine Biographie Benito Mussolinis schreiben zu dürfen. Sein abenteuerliches Leben und die Fährten, die er mit seinen wechselnden Identitäten gelegt hat, erschloss zuletzt Tom Reiss in "Der Orientalist" (dt. Ausgabe 2008). Sebastian Januszewski ist Mitarbeiter am Literaturhaus Berlin und veranstaltet regelmäßig literarische Führungen. Er hat im November 2017 in der Reihe Frankfurter Buntbücher (Nr. 62) "Essad Bey in Berlin (1921-1933)" veröffentlicht. Marko Martin lebt, sofern nicht auf Reisen, als Schriftsteller in Berlin. In der Anderen Bibliothek erschienen seine Bücher Schlafende Hunde (Band 298) und Die Nacht von San Salvador (Band 345) und Dissidentisches Denken (Band 415).
- hardcover
- 188 Seiten
- Erschienen 2013
- Lenos
- Kartoniert
- 349 Seiten
- Erschienen 2015
- dtv Verlagsgesellschaft mbH...
- Gebunden
- 435 Seiten
- Erschienen 2012
- AB - Die Andere Bibliothek
- Gebunden
- 525 Seiten
- Erschienen 2009
- Eichborn
- Gebunden
- 208 Seiten
- Erschienen 2016
- AT Verlag
- hardcover
- 144 Seiten
- Erschienen 2007
- Glitterati Inc
- paperback
- 306 Seiten
- Erschienen 2022
- Daily Grail Publishing
- Kartoniert
- 416 Seiten
- Erschienen 2017
- Buch&Media
- Kartoniert
- 232 Seiten
- Erschienen 2008
- Rotbuch Verlag
- hardcover
- 320 Seiten
- Erschienen 2012
- Steidl Verlag
- Gebunden
- 960 Seiten
- Erschienen 2016
- Rowohlt Berlin
- hardcover
- 296 Seiten
- Erschienen 1998
- Abbeville Press Inc.,U.S.
- hardcover
- 208 Seiten
- Erschienen 2024
- Limmat




