
Niemals Nummer - Immer Mensch
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Beschreibung
In den letzten Jahren erlebt Rechtspopulismus in Europa einen Aufschwung und beinahe täglich erreichen uns Aussagen von Politiker*innen, die diese Tendenz nicht nur unterstreichen sondern zusätzlich anfachen. Im Gegensatz dazu stehen die Lehrpläne an Österreichs Schulen, die einen Unterricht vorsehen, der über das Thema Nationalsozialismus informiert und menschenverachtendem Umgang gegensteuern soll. Orientierungskompetenz und Persönlichkeitsbildung für Schüler*innen sind dabei wichtige Wertmaßstäbe.In Deutschland beschäftigen sich bereits in den 1970er Jahren Untersuchungen mit dem »Lernprozess Christen Juden«, während in Österreich erst Anfang der 1990er Jahre eine Auseinandersetzung mit Lehrplänen und Schulbüchern dazu einsetzt. Eine groß angelegte Studie aus dem Jahr 2014 zum Thema Mauthausen beleuchtet das Unterrichtsgeschehen näher.Der Band befasst sich nun mit den Unterrichtskonzepten, die Religionslehrer*innen entwickeln, damit Erinnerungslernen gelingen kann. Im Fokus stehen erstmals die Lehrpersonen selbst mit ihren persönlichen und fachlichen Zugängen zum Thema. In recent years right-wing populism has experienced an upswing in Europe and almost every day we hear statements from politicians who not only underline this tendency but also foment it. In contrast, the curricula in Austria's schools provide instruction that forces information on the subject of National Socialism and is intended to counteract inhuman behaviour. Orientation competence and personality development for pupils are important value benchmarks. In Germany studies on the "learning process of Christians and Jews" began as early as the 1970s, while in Austria it was not until the early 1990s that curricula and textbooks were discussed. A large-scale study in 2014 on the subject of Mauthausen sheds more light on what is happening in the classroom. The present volume now deals with the teaching concepts that teachers of religious education develop so that "memorial learning" can succeed. For the first time, the focus is on the teachers themselves with their personal and professional approaches to the subject. von Danner, Sonja
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Über den Autor
Dr. Sonja Danner studierte evangelische Religionspädagogik, Geschichte und Italienisch in Wien und ist als Gestalttherapeutin ausgebildet. 1991¿2009 arbeitete sie als AHS-Lehrerin und ab 2005 als Therapeutin. In ihrer Funktion als Professorin an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems (seit 2007) zeichnet sie auch verantwortlich für die Fortbildung evangelischer Religionslehrer*innen an Höheren Schulen in Österreich und unterrichtet »Holocaust Education« an der Universität Wien.
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