Grenzkatholizismen
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Beschreibung
Im Vormärz veränderten zentralstaatliche Durchdringung, mediale Innovation, wirtschaftlicher Wandel, neue politische Ideen und »religious revivals« die Gesellschaften Europas grundlegend. Grenzräume wie das Kronland Tirol im Westen der Habsburgermonarchie waren dem in besonderem Maße ausgesetzt. Hier prallten »deutsche« und »italienische« katholische Kulturen aufeinander. Deutschsprachige Ultramontane im Norden und liberale Katholiken im italienischen Süden Tirols stellten sich anders zum modernen Staat und verfolgten unterschiedliche Gesellschaftsentwürfe. Für beide aber war Religion das zentrale Bindeglied zur übergeordneten Kulturnation. Die Studie verbindet Ansätze der borderland studies mit religions- und medienhistorischen Fragestellungen und zeigt, wie sehr katholizismusgeschichtliche Untersuchungen von transnationalen Perspektiven profitieren können.
Produktdetails
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Über den Autor
Dr. Florian Huber ist seit 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte an der Freien Universität Bozen.
- Kartoniert
- 602 Seiten
- Erschienen 2019
- Königshausen u. Neumann
- Gebunden
- 351 Seiten
- Erschienen 2018
- Duncker & Humblot
- Kartoniert
- 174 Seiten
- Erschienen 2020
- Pustet, F
- paperback
- 256 Seiten
- Erschienen 2019
- EWTN PUB
- paperback
- 168 Seiten
- Erschienen 2014
- Matthias-Grünewald
- Kartoniert
- 168 Seiten
- Erschienen 2016
- hansebooks
- paperback -
- Erschienen 1995
- Neue Stadt




