
Grenzkatholizismen
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Beschreibung
Im Vormärz veränderten zentralstaatliche Durchdringung, mediale Innovation, wirtschaftlicher Wandel, neue politische Ideen und »religious revivals« die Gesellschaften Europas grundlegend. Grenzräume wie das Kronland Tirol im Westen der Habsburgermonarchie waren dem in besonderem Maße ausgesetzt. Hier prallten »deutsche« und »italienische« katholische Kulturen aufeinander. Deutschsprachige Ultramontane im Norden und liberale Katholiken im italienischen Süden Tirols stellten sich anders zum modernen Staat und verfolgten unterschiedliche Gesellschaftsentwürfe. Für beide aber war Religion das zentrale Bindeglied zur übergeordneten Kulturnation. Die Studie verbindet Ansätze der borderland studies mit religions- und medienhistorischen Fragestellungen und zeigt, wie sehr katholizismusgeschichtliche Untersuchungen von transnationalen Perspektiven profitieren können.
Produktdetails

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Über den Autor
Dr. Florian Huber ist seit 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte an der Freien Universität Bozen.
- Hardcover
- 880 Seiten
- Erschienen 1977
- De Gruyter
- paperback
- 272 Seiten
- Erschienen 2024
- Matthias-Grünewald
- Gebunden
- 308 Seiten
- Erschienen 2018
- Verlag Herder
- Gebunden
- 705 Seiten
- Erschienen 2008
- Brill | Schöningh
- turtleback
- 348 Seiten
- Echter
- paperback
- 180 Seiten
- Erschienen 2008
- Patmos Verlag