
Unterscheiden und herrschen
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Beschreibung
Mit der Kölner »Nacht, die alles veränderte« ist einiges in Bewegung geraten. Vielleicht sind Bewegungen auch nur sichtbarer geworden. Feministische Anliegen finden zwar verstärkt Gehör, doch dies ist eng verwoben mit neuen Rassismen und der Kulturalisierung sozialer Ungleichheiten. Eine der hier auffälligsten Paradoxien ist die Mobilisierung von Gender, Sexualität und einer Vorstellung von Frauenemanzipation durch nationalistische und fremdenfeindliche Parteien sowie durch konservative Regierungen zur Rechtfertigung rassistischer bzw. islamfeindlicher Ausgrenzungspolitiken.Wollen wir dagegen verstehen, wie unsere gesamte Lebensweise in Kategorien der Über- und Unterordnung gefasst ist und wie diese feinen Unterschiede Handeln, Einstellungen und Gefühle aller bestimmen, dann gilt es, Sexismus, Rassismus und Heteronormativität nicht als voneinander unabhängige soziale Teilungsverhältnisse zu untersuchen. Die Analyse komplexer Wirklichkeiten erfordert ein Nachdenken, das die wechselseitige Bedingtheit verschiedener Differenzen in den Blick nimmt. von Hark, Sabine und Villa, Paula-Irene
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Über den Autor
Sabine Hark (Dr. phil.), Soziolog*in, ist Professor*in für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Technischen Universität Berlin. Sie gilt als Mitbegründer*in der Queer Theory. Die Mitherausgeberin der Zeitschrift »Feministische Studien« publiziert u.a. in Zeit Online, Der Tagesspiegel und der taz.
- Kartoniert
- 436 Seiten
- Erschienen 2000
- Schäffer-Poeschel Verlag
- Gebundene Ausgabe
- 160 Seiten
- Erschienen 2014
- MatrixMedia
- hardcover
- 765 Seiten
- Erschienen 1979
- Scientia
- hardcover
- 328 Seiten
- Erschienen 2010
- Böhlau Köln
- hardcover
- 426 Seiten
- Erschienen 1997
- Brill Deutschland GmbH
- pocket_book
- 256 Seiten
- Erschienen 1970
- Rowohlt Taschenbuch
- Leinen
- 270 Seiten
- Erschienen 2018
- Jan Thorbecke Verlag
- paperback
- 244 Seiten
- Erschienen 2008
- Free Press