Sokrates in Pöseldorf
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Beschreibung
Erwin Panofsky - vom wissenschaftlichen Nobody zum »Einstein der Kunstgeschichte«.Ein »Lehrer mit genialem Profil und Charisma«, ein »sprachsensibler Gedächtnisriese«, der »Einstein der Kunstgeschichte« - Erwin Panofsky ist als wissenschaftliche Ausnahmefigur in die Geschichte eingegangen. Sein Name steht für die Entwicklung und Anwendung einer neuen Methode, der Ikonologie: der Interpretation eines Kunstwerks aus seinem kulturhistorischen Kontext heraus. Wo sich die Kunstgeschichte bisher eher mit Stilkritik und Zuschreibungsfragen beschäftigt hatte, rückten nun große geistesgeschichtliche Horizonte in ihr Blickfeld. Von seinem späteren Wirkungsort Princeton aus hat Panofsky dieser Methode Weltgeltung verschafft. Entstanden aber ist die Ikonologie in Hamburg, wo er an der gerade gegründeten Universität als erster Ordinarius für Kunstgeschichte wirkte - und wo er im Umfeld Aby Warburgs und dessen »Kulturwissenschaftlicher Bibliothek« entscheidende Impulse erhielt.Panofsky wurde 1934 zur Emigration gezwungen. Bis zum Ende seines Lebens hat er die gut dreizehn Jahre, die er in Hamburg verbracht hat, als »die glücklichsten und fruchtbarsten seines Lebens« bezeichnet. In diesem Buch geht es um die Frage nach den Hintergründen: Wie sah die Konstellation aus, die diese intellektuelle Erfolgsgeschichte ermöglichte? Und warum spielte Hamburg in ihr eine so große Rolle? von Michels, Karen
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 733 Seiten
- Erschienen 2005
- Duncker & Humblot
- Hardcover
- 401 Seiten
- Erschienen 2013
- Alfred Kröner Verlag
- paperback
- 143 Seiten
- Erschienen 2012
- C.H.Beck
- Taschenbuch
- 320 Seiten
- Erschienen 1985
- Suhrkamp Verlag
- Taschenbuch
- 568 Seiten
- Erschienen 2011
- Suhrkamp Verlag
- paperback
- 788 Seiten
- Erschienen 1991
- Insel Verlag
- paperback
- 121 Seiten
- Erschienen 1988
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