
Stadtgeschichte im Hellenismus
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Beschreibung
Durch das Exzerpt des Byzantiners Photios ist uns mit Memnon (1./2. Jhdt. n. Chr.) eine bis ins Einzelne vom Geist des Hellenismus geprägte Stadtgeschichte der regional bedeutenden Polis Herakleia am Pontos erhalten geblieben, was umso mehr Beachtung verdient, als wir kein weiteres nennenswertes Zeugnis des einst reichen Genres hellenistischer Lokalhistoriographie besitzen.In der vorliegenden Arbeit wird besonders die erste Werkhälfte Memnons, die hauptsächlich auf den herakleotischen Politiker und Historiographen Nymphis (3. Jhdt. v. Chr.) zurückgeht, einer eingehenden historisch-philologischen Analyse unterzogen, die es ermöglicht, die Stadt- und Lokalgeschichte dieses namhaften Vorgängers, eines Zeitgenossen der Diadochenkriege, teils bis ins Detail zu rekonstruieren; für Domitios Kallistratos, wohl Fortsetzer des Nymphis im ersten vorchristlichen Jahrhundert, auf den Memnon in der zweiten Werkhälfte zurückgriff, gilt Ähnliches.Auf diese Weise eröffnet die Arbeit am Beispiel des pontischen Herakleia und seiner großen städtischen Geschichtsschreiber wertvolle, bisher verstellte Einblicke in das Wesen einer für die Antike wichtigen historiographischen, allgemeiner literarischen Form.
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Über den Autor
Uwe Heinemann, Jahrgang 1975, studierte in Göttingen Geschichte, Klassische Philologie, Wissenschaft von der Politik und Pädagogik und legte 2002 sein Erstes Staatsexamen ab. Nach seiner Zeit als Promotionsstipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde er
- hardcover
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- Erschienen 2013
- Penguin Classics
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