"Keiner kann anders, als er ist: Deshalb müssen wir freier werden"
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Beschreibung
Wie können wir sinnvoll Willensfreiheit definieren? Der alte Leib-Seele-Dualismus krankt an wissenschaftshistorischen Denkfehlern. Wir sind weder biochemische Körpermaschinen noch haben wir einen transzendentalen Geist. Die Doppelperspektive des Menschen auf sich selbst - als Körper und als Selbst - ist vielmehr evolutionär-biologisch bedingt: Die Entwicklung unserer neuronalen Strukturen erfolgt durch die emotionalen Erfahrungen unseres heranreifenden Selbsts im sozialen Umfeld als Anpassungsstrategie. Über narzisstisch-gewertete Erinnerungen (bewusste und unbewusste) entstehen unsere Persönlichkeit, Weltsicht und (wissenschaftliche) Wahrheit. Die frühkindliche Bindungsforschung schafft eine sinnvolle lebensweltliche Basis des menschlichen Willens als psychosomatischer Überlebenswille im Sinne von "Ich will besser überleben in meiner Gruppe". Sie schafft damit eine Brücke zwischen aktueller Hirnforschung (Panksepp, Damasio), moderner Psychoanalyse und Therapieforschung. Und: Unsere persönlichen Strategien zum "besseren Überleben" lassen sich gezielt modifizieren. von Ohana, Katharina
Produktdetails
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Über den Autor
Katharina Ohana hat Philosophie und Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main studiert und mit der vorliegenden Dissertation an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien promoviert. Das Thema der Selbst-Bestimmung behandelt sie auch in ihren Sachbüchern.
- Taschenbuch
- 142 Seiten
- Erschienen 2021
- Futurum
- Hardcover
- 312 Seiten
- Erschienen 2022
- Wallstein
- perfect
- 32 Seiten
- Erschienen 2006
- Kaufmann
- Hardcover
- 436 Seiten
- Erschienen 2023
- Schweizer Literaturgesellsc...