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Beschreibung
Die skizzenartige Konzeption der ,existentiellen Psychoanalyse' in ,Das Sein und das Nichts' hat Sartre durch die vermeintliche Adaption der Freudschen Psychoanalyse viel Kritik eingehandelt. Die vorliegende Arbeit dekonstruiert die gängigen Vorurteile und zeigt die konzeptionelle Entwicklungsgeschichte der ,phänomenologischen Methode' unter Rekurs auf biographische wie ideengeschichtliche Einflüsse von 1932 bis 1943 auf. Das Faktum, dass es in allen Situationen - in den Bibliotheken von Berlin, im Gefangenenlager auf dem Petrisberg in Trier und auch in den Pariser Cafés - letztlich immer Martin Heidegger und Edmund Husserl gewesen sind, die den Boden für die existentielle Psychoanalyse bereitet haben, zeigt nun deutlich, dass Sartre keineswegs in therapeutischem Ansinnen mit Sigmund Freud konkurrieren wollte. Dies führt notwendigerweise dazu, auch die anderen bisherigen Interpretationen der existentiellen Psychoanalyse im Rahmen des sartreschen Gesamtkorpus zu redigieren. Auf dieser Grundlage ist es nun realisierbar, die existentielle Psychoanalyse auf ihr tatsächliches Potential für Philosophie, Anthropologie und Psychologie zu untersuchen. Die ,phänomenologische Methode' ermöglicht es nämlich - viel mehr als dessen therapeutische Behandlung - den individuellen Menschen zunächst überhaupt einmal als individuelle Antwort auf die ,Seinsfrage' (des Existentialismus) zu verstehen. von Kuhlmann, Sandra
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Über den Autor
Sandra Kuhlmann studierte u.a. Philosophie und Latein an der Universität zu Köln. Mit der von Claudius Strube und Gerald Hartung betreuten und nun hier vorliegenden Arbeit wurde sie 2018 an der Bergischen Universität Wuppertal promoviert. Gegenwärtig lehrt sie ihre Studienfächer im Schuldienst des Landes Nordrhein-Westfalen.
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