
Texttaumel
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Beschreibung
Plötzlich, Ende des 18. Jahrhunderts, erfindet sich, im Bruch mit aller zuvorigen Ästhetik, die seltsame, paradoxe Literatur einer defekten Phantasie. Ludwig Tieck unternimmt eine "Poesie des Schwindels", die in ihrer perfiden Sprachbehandlung den vorsätzlichen Zusammenbruch der Phantasie, ihrer ästhetischen und epistemologischen Funktion, verfolgt: ein "Wahnsinn, der die selbst erfundenen Gesetze wieder vernichtet". Vernichtung will sie denn auch sein - "literarischer Terrorismus". Es schwinden Wirklichkeit, Welt, Sprache, der Text selbst. Im Extrem, sperrig gegenüber allen Spielarten noch einer negativ-dialektischen Frühromantik, lotet solcher Texttaumel aus, was in den folgenden zweihundert Jahren moderne Literatur heißen wird.
Produktdetails

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Über den Autor
- hardcover
- 224 Seiten
- Erschienen 2017
- Unbound
- hardcover
- 48 Seiten
- Erschienen 2024
- limbion
- hardcover
- 304 Seiten
- Erschienen 2012
- Männerschwarm
- hardcover
- 96 Seiten
- Erschienen 2008
- Templar Publishing
- hardcover
- 540 Seiten
- Futurum
- paperback
- 488 Seiten
- Erschienen 2004
- Schwartzkopff Buchwerke
- paperback
- 100 Seiten
- Erschienen 2019
- Independently published
- gift -
- Aquamarin
- hardcover -
- Erschienen 1900
- Buchgemeinschaften