Die ersten 100 Jahre des Christentums 30-130 n. Chr.
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Beschreibung
Innerhalb von nur 100 Jahren entwickelte sich das frühe Christentum von einer innerjüdischen Erneuerungsbewegung zu einer universal agierenden neuen und eigenständigen Religion. Udo Schnelle zeichnet zum einen diese Entwicklung historisch nach, zum anderen wird aber auch nach den politisch-kulturellen Rahmenbedingungen, den Hauptakteuren und den theologischen Konzepten gefragt, die dieser außergewöhnlichen Entstehungsgeschichte zugrunde liegen. Dabei zeigt sich, dass das frühe Christentum keine weltabgewandte, eher primitive apokalyptische Kleinst- und Randgruppe war, sondern eine bewusst expandierende und argumentierende Bewegung mit einem hohen Bildungs- und Reflexionsniveau. Die Sozialisation innerhalb der ersten Gemeinden vollzog sich maßgeblich durch Bildung und Literatur. Die frühen Christen traten als eine kreative literarische und denkerische Bewegung auf. Keine religiöse Gestalt wurde zuvor und danach so schnell und so umfassend literalisiert und denkerisch durchdrungen wie Jesus Christus. von Schnelle, Udo
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Über den Autor
Prof. Dr. theol. Udo Schnelle ist Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg.
- Hardcover
- 614 Seiten
- Erschienen 1999
- Angelika Lenz Verlag
- hardcover -
- Erschienen 2004
- Wissenschaftliche Buchgesel...
- paperback -
- Erschienen 1990
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