Aus dem Café Größenwahn
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Beschreibung
Kischs Miniaturen über das Berlin der 1920er Jahre haben die Genauigkeit des Blicks von außen: Wie sieht es aus in einer Stadt, die erst wenige Jahrzehnte zuvor »Reichshauptstadt« wurde, nach einem verlorenen Krieg, der Flucht des Kaisers, in einer ungewohnten Republik? Und wie leben die Leute in dieser Riesenstadt, in die der Fortschritt verspätet und mit geradezu brutaler Gewalt einbricht: mit dem Elektrizitätswerk Rummelsburg, der Inflation, den Weltverbesserungsideen der Literaten im Café Größenwahn, der Polizei und ihrer Beute, mit Glühbirne und Grammophon. Aber der Reporter aus Prag vergisst auch nicht seine Landsleute in Rixdorf, dem »Böhmischen Dorf«, er geht ebenso in die Schlachterläden wie zum Sechstagerennen, in spiritistische Sitzungen und zu Heiratsvermittlungen - immer mit Notizheft und offenen Ohren. von Kisch, Egon Erwin
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Über den Autor
Egon Erwin Kisch wurde 1885 in Prag geboren, zwei Jahre nach Franz Kafka. Beide liebten Berlin. Für Kafka blieb es Sehnsuchtsort, Kisch hingegen übersiedelte Ende des Ersten Weltkriegs in diese Stadt und wurde ihr Portraitist. Später nahm er am Spanischen Bürgerkrieg teil, emigrierte nach Mexiko und kehrte 1946 nach Prag zurück, wo er 1948 starb.
- perfect -
- Erschienen 1978
- München, Schirmer und Mosel,
- paperback -
- Erschienen 2011
- fhl Verlag Leipzig
- Hardcover
- 324 Seiten
- Erschienen 2011
- Steidl Verlag
- Kartoniert
- 215 Seiten
- Erschienen 2011
- Velbrück
- paperback
- 176 Seiten
- Erschienen 1999
- drei-ECK-Vlg
- Gebunden
- 256 Seiten
- Erschienen 2022
- Penguin Verlag
- Kartoniert
- 820 Seiten
- Erschienen 2021
- btb Verlag
- Kartoniert
- 109 Seiten
- Erschienen 2019
- Verlagshaus Berlin