Zwang zur Barmherzigkeit?
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Beschreibung
Der Übergang von Vormoderne zur Moderne ist bestimmt durch komplexe Beziehungen von Beharrung und Erneuerung, von Tradition und Umbruch, von Kontinuität und Wandel in den politischsozialen Kulturen Europas. Ohne eine Erfolgsgeschichte moderner Staatswerdung zu schreiben, spürt die Autorin den Wegmarken am Beispiel herrschaftlicher Armenpolitik in mecklenburgischen Residenzstädten nach, die die Entwicklung hin zum institutionellen Flächenstaat nachvollziehbar werden lassen. Anhand eines vermeintlichen »Normalfalls« mitteleuropäischer Staatlichkeit können die Spielräume argumentativer Politikgestaltung in ihrer Wandlungsfähigkeit deutlich sichtbar gemacht werden: So scheint mit dem kommunikativen »Zwang zur Barmherzigkeit « zwar noch die wesentliche Persistenz alteuropäischer Normensysteme auf, doch wird mit ihr weniger die Beständigkeit politisch-sozialer Kultur denn vielmehr die Realität ihres tatsächlichen Veränderungstempos fassbar.
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Über den Autor
- Gebunden
- 177 Seiten
- Erschienen 2009
- Hogrefe AG
- Kartoniert
- 158 Seiten
- Erschienen 2014
- Patmos Verlag
- Gebunden
- 256 Seiten
- Erschienen 2021
- Limmat
- Kartoniert
- 457 Seiten
- Erschienen 2014
- Verlag Ferdinand Schöningh ...
- hardcover
- 310 Seiten
- Erschienen 2023
- StudyHelp GmbH
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- Erschienen 2023
- Nomos
- Gebunden
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- Erschienen 2018
- Hogrefe AG




