Das Römische Reich im religiösen Wandel der Spätantike
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Beschreibung
Kaiser Konstantins Hinwendung zum Christentum hatte weitreichende Folgen sowohl für das Römische Imperium als auch das aufstrebende Christentum. Neben die traditionelle Autorität der Kaiser traten zunehmend die Führer der jungen Kirche, die Bischöfe. Beide Institutionen verantworten ab der Mitte des 4. Jahrhunderts weitgehend die Reichspolitik, die Staat und Kirche in eine Beziehung zwischen Kooperation und Machtkampf bringt und ihr Verhältnis zueinander in den folgenden Jahrhunderten prägen wird. Das Buch liefert einen neuen Blick auf das Ende des Imperiums und den Aufstieg des Christentums. Die Kaiser waren nicht mehr Gott ebenbürtig, sondern "Diener", und das nur dann, wenn sie der Kirche dienten. Am Ende war die Kirche Erbe des Römischen Imperiums und der Bischof von Rom (später Papst genannt) in der Nachfolge der Cäsaren Mittelpunkt nicht nur der christlichen Welt. Der Autor, bekannter und anerkannter Experte, zeichnet ein faszinierendes Bild der Epoche und spannt den Bogen durch "eines der längsten Jahrhunderte" der europäischen Geschichte. von Barceló, Pedro
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Über den Autor
Pedro Barceló, Prof. Dr. Dr. h.c., geb. 1950 in Vinaròs (Spanien), ist Professor für die Geschichte des Altertums und Direktor des Histori-schen Instituts der Universität Potsdam. Von der Universität Carlos III de Madrid erhielt er die "Catedra de Excelencia", eine zeitlich befristete Berufung international herausragender Forscher.
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