Angenehmes Grauen
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Beschreibung
Die verbreitete Legende, daß die Ästhetik des Schrecklichen eine Entdeckung der schwarzen Romantik und der Dekadenz am Fin de Siècle gewesen sei, widerlegt diese Studie, indem sie den Nachweis führt, daß die Frage nach den Gründen des Vergnügens an schrecklichen Gegenständen bereits seit dem frühen achtzehnten Jahrhundert unter den Gelehrten der Aufklärung diskutiert wurde: Angenehme Bestürzung, angenehmes Grauen und schaudervolles Ergötzen - unter diesen Leitbegriffen versuchten sich Kunst- und Literaturtheoretiker von Dubos bis Mendelssohn der gegenüber den reinen Vergnügen weitaus faszinierenderen, Lust und Unlust vermischenden Empfindung zu nähern. Im Mittelpunkt stehen Analysen zu den poetologischen bzw. ästhetischen Überlegungen bei den Barockpoetikern, bei Gottsched, Brockes, Haller, Bodmer, Breitinger, Mendelssohn, Sulzer, Hagedorn und Lessing. Die gelehrten Debattenbeiträge zum angenehmen Grauen erweisen sich als weitreichende Reflexionen über die Grenzen der literarischen Aufklärung überhaupt, und zwar in Hinsicht auf Theodizee, Menschenbild und operative, d.h. aufklärende Kunstfunktion. von Zelle, Carsten
Produktdetails
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Über den Autor
- paperback
- 264 Seiten
- Erschienen 2013
- Open Letter
- paperback
- 464 Seiten
- Erschienen 2017
- TEXT/RAHMEN
- paperback
- 672 Seiten
- Erschienen 2020
- BoD – Books on Demand
- Gebunden
- 48 Seiten
- Erschienen 2020
- BoD – Books on Demand
- paperback
- 208 Seiten
- Erschienen 2023
- Kulturmaschinen Verlag
- Audio/Video -
- Erschienen 2004
- Vier Türme
- hardcover -
- Erschienen 1976
- Ensslin & Laiblin Verlag
- hardcover
- 99 Seiten
- Erschienen 2011
- acufactum
- hardcover
- 228 Seiten
- Erschienen 2024
- brotsuppe




