
Der "Wigelis" Dietrichs von Hopfgarten und die erzählende Literatur des Spätmittelalters im mittelde
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Beschreibung
Die Monographie stellt den im Jahr 2006 in einer Erfurter Bibliothek aufgefundenen einzigen Textzeugen einer strophischen Bearbeitung des "Wigalois" Wirnts von Grafenberg vor. Als Verfasser der Bearbeitung wird im Epilog des Erfurter Fragments (1455) Dietrich von Hopfgarten genannt. Dietrich bearbeitete Wirnts Artusroman gerade so, als handelte es sich um einen heldenepischen Stoff, in dessen Zentrum mit dem Ritter Wigelis ein faktisch unproblematischer Held steht. Konsequent baute Dietrich damit Wirnts Konzept nach den Gesetzen heroisierenden Erzählens weiter aus.Der vorliegende Band ediert den Text des Erfurter Fragments erstmals, ordnet ihn sprachlich und überlieferungsgeschichtlich ein, ermittelt Fakten zum mutmaßlichen Autor und analysiert die erhaltenen Szenen vor dem Hintergrund der breiten Tradition der Retextualisierung von Wirnts Roman. Er behandelt ausführlich die Problematik des Gattungstransfers und lokalisiert das ungewöhnliche Werk in den Kontext der im mitteldeutschen Raum präsenten erzählenden Literatur des Mittelalters.
Produktdetails

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Über den Autor
- Hardcover
- 212 Seiten
- Erschienen 1995
- De Gruyter
- perfect
- 172 Seiten
- Mayr, Wittenberg
- Kartoniert
- 441 Seiten
- Erschienen 2016
- Rowohlt Taschenbuch
- Gebunden
- 208 Seiten
- Erschienen 2019
- S. Hirzel Verlag GmbH
- paperback
- 509 Seiten
- Erschienen 1997
- Heyne
- hardcover
- 160 Seiten
- Erschienen 1993
- Bauer, Otto
- Taschenbuch
- 164 Seiten
- Erschienen 2014
- UTB GmbH, Stuttgart
- Kartoniert
- 220 Seiten
- Erschienen 2022
- Societäts-Verlag