Der "Wigelis" Dietrichs von Hopfgarten und die erzählende Literatur des Spätmittelalters im mittelde
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar
Beschreibung
Die Monographie stellt den im Jahr 2006 in einer Erfurter Bibliothek aufgefundenen einzigen Textzeugen einer strophischen Bearbeitung des "Wigalois" Wirnts von Grafenberg vor. Als Verfasser der Bearbeitung wird im Epilog des Erfurter Fragments (1455) Dietrich von Hopfgarten genannt. Dietrich bearbeitete Wirnts Artusroman gerade so, als handelte es sich um einen heldenepischen Stoff, in dessen Zentrum mit dem Ritter Wigelis ein faktisch unproblematischer Held steht. Konsequent baute Dietrich damit Wirnts Konzept nach den Gesetzen heroisierenden Erzählens weiter aus.Der vorliegende Band ediert den Text des Erfurter Fragments erstmals, ordnet ihn sprachlich und überlieferungsgeschichtlich ein, ermittelt Fakten zum mutmaßlichen Autor und analysiert die erhaltenen Szenen vor dem Hintergrund der breiten Tradition der Retextualisierung von Wirnts Roman. Er behandelt ausführlich die Problematik des Gattungstransfers und lokalisiert das ungewöhnliche Werk in den Kontext der im mitteldeutschen Raum präsenten erzählenden Literatur des Mittelalters.
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Hardcover
- 578 Seiten
- Erschienen 2012
- Campus Verlag
- turtleback
- 168 Seiten
- Praesens Verlag
- Hardcover
- 332 Seiten
- Erschienen 2003
- Walter de Gruyter
- hardcover -
- Erschienen 2001
- RM Buch und Medien