Die Natur des Christentums
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Beschreibung
»Evolutionstheoretische Theologie« - so lautet der zentrale Begriff und gleichzeitig das Leitmotiv des neuen Buches von Heiner Mühlmann. Religionsgeschichte wird hier als Evolutionsprozess gedacht, der drei zentralen Steuerungskräften unterliegt: Variation - Selektion - Reproduktion. Variationen von Religionen und mit ihnen Variationen von Göttern evolvieren. Weil aber Variationen immer unter Selektionsdruck stehen, müssen die Götter untereinander konkurrieren. So wird aus einer evolutionstheoretischen Theologie eine polytheistische Theologie. Was evolviert, hat ein materielles Substrat. Da die materiellen Substrate der Götter die biologischen Gedächtnissysteme der Menschen sind, müssen folglich die Götter gedächtnistauglich sein, um in der Evolution zu überleben; Gedächtnistauglichkeit ist die Anpassungsfähigkeit der Götter. Die Evolutionstheorie der Götter ist somit in Wirklichkeit eine neurowissenschaftliche Studie zum Thema »kulturelle Gedächtnisforschung«. Ziel ist weniger eine Kritik des Christentums als vielmehr eine Hommage an seine Durchsetzungskraft. von Mühlmann, Heiner
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 48 Seiten
- Erschienen 2013
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Gebunden
- 883 Seiten
- Erschienen 2016
- Echter
- perfect -
- Erschienen 1998
- Gütersloh : Kaiser Verlagsh...
- mass_market
- 279 Seiten
- Erschienen 1998
- Shaker Verlag
- paperback
- 580 Seiten
- MV-Religion
- Gebunden
- 1152 Seiten
- Erschienen 2008
- De Gruyter




