Ontologie des Teufels
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Beschreibung
Im Diabolischen, das die Welt durchherrscht, wird ein Bedeutungsüberschuss spürbar, der durch keine wissenschaftliche Betrachtung abzudecken ist. Diese leugnet die Existenz eines objektiv Bösen. Hingegen kann keine Ethik, die nicht blind-naiver Aufklärung anhängt, einer Ontologie des »Teufels« entbehren. Dabei bildet akkurat die »unschuldige« Natur mit ihren Orgien des Fressens und Gefressen-Werdens, denen die harmlosesten, freundlichsten Geschöpfe zum Opfer fallen, ein satanisches Tableau. Dessen Entzauberung durch die Theorie der Evolution verstärkt bloß den Zauber des Bösen. Die Präsenz des Dämonischen zeigt sich in der Stimmung, die den modernen Menschen heimsucht. Er fühlt sich abgeschnitten von der wahren Realität, fürchtet, als ein Wesen existieren zu müssen, das seiner Seele verlustig ging. Unsere Zombie-Angst vermittelt eine Ahnung vom Radikalbösen.
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Über den Autor
- paperback
- 251 Seiten
- Erschienen 2009
- Fink (Wilhelm)
- paperback
- 327 Seiten
- Erschienen 2020
- Epoch Times Europe
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- 600 Seiten
- Erschienen 2011
- Editorial Maxtor