Natures mortes
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Beschreibung
Als anti-narrative Gattung par excellence erlebt das Stilleben in der Literatur des 20. Jahrhunderts ein eigentümliches Revival. Es lenkt den Blick nicht nur auf die Krisen und Aporien des Erzählens, sondern zugleich auf die Anachronismen und Restbestände der Moderne selbst. Im Untergrund der Texte entfaltet das Stilleben ein subversives Potential, das die narrative Logik ebenso wie die Hierarchie von Groß und Klein unterläuft. Gerade deshalb ist das Stilleben nicht nur Gegenstand der Lektüre, sondern zugleich deren Dispositiv: Es zeitigt eine Philologie des Kleinen, die das übersehene, widerspenstige Detail fokussiert. An Werken von Robert Musil und Marcel Proust, W.G. Sebald und Claude Simon geht die Studie der »Arbeit des Bildes« nach - jenen überaus produktiven Rezeptions- und Übertragungsprozessen zwischen Bildern und Texten, durch die sich Topoi und Figuren verborgen fortschreiben. von Schnell, Rebekka
Produktdetails
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Über den Autor
- paperback -
- Erschienen 2001
- PAROLE SILENCE
- Gebunden
- 120 Seiten
- Erschienen 2021
- Matthes & Seitz Berlin
- paperback
- 672 Seiten
- Erschienen 2020
- BoD – Books on Demand
- Gebunden
- 134 Seiten
- Erschienen 2018
- Matthes & Seitz Berlin
- paperback
- 32 Seiten
- Pearl-Verlag
- Gebunden
- 358 Seiten
- Erschienen 2020
- Fischer, J K
- paperback
- 360 Seiten
- Erschienen 2018
- Czarna Owca
- paperback
- 269 Seiten
- Meiner
- hardcover
- 160 Seiten
- Erschienen 2007
- Wallstein Verlag
- paperback
- 82 Seiten
- Graef Verlag




