Urbild und fotografischer Blick
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Beschreibung
Betrachtet man den Beginn der Fotografie einmal nicht als den Zeitpunkt ihrer technischen Erfindung, sondern als einen Paradigmenwechsel in der Geschichte der Ästhetik, so wird der epistemologische Umbruch schon um die Mitte des 18. Jahrhunderts deutlich. Die Idee eines fotografischen Effekts gelang bereits der Malerei mit ihren ureigensten Mitteln, noch gänzlich ohne die entsprechende Aufnahmetechnik. Das Sehen selbst wurde als neuartiges Aufnahmeverfahren begriffen und wiedergegeben. Das Buch untersucht einerseits in a-historischer Perspektive, was ein fotografisches Bild eigentlich auszeichnet und andererseits im Sinne der Mediengeschichte, wie sich die neue Bildauffassung im Kontext von Wahrheits- und Naturbegriff sowie der spezifischen Platonlektüre im 18. Jahrhundert herausbilden konnte. In einem weit gefassten Bogen von der Ästhetik Diderots und den Stillleben J. B. S. Chardins bis zur zeitgenössischen Fotografie unserer Tage arbeitet die Studie die zentralen Topoi des fotografischen Bildes heraus. von Geiger, Annette
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 120 Seiten
- Erschienen 2018
- edition taberna kritika
- hardcover -
- Erschienen 2001
- Generisch
- hardcover
- 176 Seiten
- Erschienen 2007
- Limmat
- Kartoniert
- 208 Seiten
- Erschienen 2020
- Herbert von Halem Verlag
- paperback
- 212 Seiten
- Erschienen 2009
- BoD – Books on Demand
- perfect
- 176 Seiten
- Erschienen 2024
- Hatje Cantz Verlag
- Kartoniert
- 136 Seiten
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- Sutton
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- Sandstein Kommunikation