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Beschreibung
Der österreichische Dichter Reinhard Priessnitz (1945-1985) zählt zu den bedeutendsten Dichtern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Thomas Eder situiert Priessnitz' einziges zu Lebzeiten publiziertes Buch (vierundvierzig gedichte, 1978) innerhalb des von Begriffen wie "radikale Avantgarde", "Konkrete Dichtung" oder "experimentelle Literatur" aufgespannten Kräftefeldes. Die Grenzüberschreitung der Kunst und Literatur der Avantgarde, ihre Unterminierung von Repräsentation wird in Priessnitz' Gedichten, die Poesie und Epistemologie verknüfen, ihrerseits unterlaufen: die Radikalisierung der Avantgarde beruht hier auf ihrer "Re-Poetisierung". Andererseits glorifiziert Priessnitz Dichtung nicht umstandslos als Erkenntnismodus, sondern legt ein radikal skeptisches und paradoxales Programm zugrunde. Eder eröffnet mit seiner Studie neue Einsichten in die Kunst der Avantgarde (v.a. "Wiener Gruppe", "Wiener Aktionismus", "Konkrete Poesie") und bietet darüber hinaus eine generelle Untersuchung zum Verhältnis von Dichtung, Philosophie und Naturwissenschaft.
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Über den Autor
- Kartoniert
- 369 Seiten
- Erschienen 2018
- Erich Schmidt Verlag GmbH & Co
- Kartoniert
- 120 Seiten
- Erschienen 2008
- BoD – Books on Demand
- Gebunden
- 256 Seiten
- Erschienen 2017
- Buchner, C.C.
- hardcover -
- Erschienen 1989
- Falken
- Gebunden
- 320 Seiten
- Erschienen 2015
- Cornelsen Verlag
- paperback
- 311 Seiten
- Erschienen 2012
- Cornelsen