Gustav Tilmann-Werkalbum Band 2
Kurzinformation
Beschreibung
Im Werkalbum stelle ich meine bildnerischen Arbeiten vorwiegend thematisch geordnet dar, die seit 1958 entstanden sind. Dieser Band beginnt mit den noch erhaltenen Beispielen für die intensive Beschäftigung zwischen Abitur und Beginn des Kunststudiums mit der sensualistischen Malerei der Niederlande. Besonders mit Rembrandt, von dessen Technik der Farbschichtung ich in einer viel späteren Werkphase noch profitieren konnte, als mich die gegenständliche Tafelbildmalerei aus inhaltlichen Gründen wieder zu interessieren begann. Es folgen die erwähnten filigranen Federzeichnungen parallel zu den darauf aufbauenden frühen Versuchen mit kleinformatigen abstrakten Farbfantasien in Öl. Diesen frühen Malereien folgen die Theateraquarelle. Sie sind zwar fast fünfzig Jahre später entstanden, aber diese anachronistische Ergänzung erschien mir sinn-und reizvoll, da diese Arbeiten trotz ihrer erzählerischen Seite mit den frühen abstrakten Ölmalereien die tachistische Orientierung gemeinsame haben: zufällig arrangierte Farbflecke und Flächen, aus denen sich Bildkomposition und Inhalte entwickeln. Im Anschluss daran finden sich die wenigen Fotografien, die ich noch von den kinetischen Montagen besitze, sowie die letzten noch existierenden großformatigen Radierungen aus jener Zeit, bei denen es u.a. um grafische Dynamik ging. von Tilmann, Gustav
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