
Spektral einstellbare Lichterzeugung und Vorgehensweisen zur objektiven Quantifizierung nichtvisueller Wirkungen dieser Lichtspektren auf den Menschen
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Ausgangspunkt vorliegender Arbeit sind Ergebnisse aus vorangehenden lichttechnischen Projekten (Einsatz von LED und OLED in elektrischen Bahnen) sowie die Beteiligung am Forschungsprojekt NiviL. In dessen Teilprojekt "`Melatoninsuppression und Phasenverschiebung"', welches in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Dresden bearbeitet wurde, sind in zwei medizinischen Studien der Einfluss unterschiedlicher Lichtspektren auf jeweils zwei Probandengruppen untersucht worden: gesunde Kontrollprobanden und Probanden mit einer Bipolar-I-Störung. Um die Effekte der Lichtspektren nachweisen zu können, wurden flexibel konfigurierbare Beleuchtungseinheiten entworfen, welche die Retina im Auge des Betrachters gleichmäßig und vollständig ausleuchten. Das Ziel, eine sehr gute Homogenität der Exposition sowie Flimmerfreiheit reproduzierbar sicherzustellen, wurde durch spezielle, mit neuartigen Konzepten entwickelte LED-Treiber mit intelligenter Konstantstrom- und PWM-Dimmung erreicht. Es konnte mittels einer Farbortregelung in der ersten Studie und einer, von der Pupillengröße abhängigen, Leuchdichteregelung in der zweiten Studie eine optimale Versuchsdurchführung durch die Eliminierung unerwünschter Einflussfaktoren wie Helligkeitsschwankungen oder unterschiedliche Pupillengrößen gewährleistet werden. Die Hypothese der ersten Studie geht von einer verstärkten Melatoninsuppression sowie einer verminderten Müdigkeit der bipolaren Probanden während einer Exposition mit blauem Licht im Vergleich zu gesunden Kontrollprobanden aus. In der zweiten Studie wurde die Hypothese einer verstärkten Phasenverschiebung der "`inneren Uhr"' der Probanden mit Bipolar-I-Störung gegenüber der Kontrollgruppe überprüft. Studiendesign, Methodik, Durchführung und Auswertung der Probandenstudien sind umfassend dokumentiert worden. Während der Untersuchungen wurden folgende Parameter gemessen: Melatoninspiegel im Blut, Elektroenzephalogramm, Herzfrequenz und Herzratenvariabilität, Pupillenunruhe sowie der Karolinska-Schläfrigkeitswert (KSS). Diese wurden aus ingenieurtechnischer Sicht eingeführt, die damit gemessenen Daten statistisch ausgewertet und abschließend hinsichtlich ihrer Aussagekraft und Anwendbarkeit zur objektiven Quantifizierung nichtvisueller Wirkungen beurteilt. von Wieland-Kelbel, Falk
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
Falk Wieland war bis 2018 interdisziplinärer wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Leistungselektronik der TU Dresden sowie an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden. Seine Hauptarbeitsgebiete waren die Anwendung von Licht in der Medizin, die Regelung von spektral einstellbaren Lichtquellen und die Spezialstromversorgung. Zuvor war Falk Wieland zwei Jahre lang Entwicklungsingenieur bei der SBF Leipzig. Er studierte Elekrotechnik an der TU Dresden.
- Gebunden
- 520 Seiten
- Erschienen 2014
- Wiley-VCH
- Hardcover -
- Erschienen 1985
- Thieme, Stuttgart
- Gebunden
- 302 Seiten
- Erschienen 2004
- Wiley-VCH
- paperback
- 104 Seiten
- Erschienen 2015
- SPECTARIS
- Kartoniert
- 244 Seiten
- Erschienen 1998
- Wiley
- Gebunden
- 374 Seiten
- Erschienen 2012
- Wiley-VCH
- hardcover
- 255 Seiten
- Erschienen 2001
- Birkhäuser Verlag
- Kartoniert
- 352 Seiten
- Erschienen 2003
- W.V.
- hardcover
- 528 Seiten
- Erschienen 2008
- teNeues Verlag
- Gebunden
- 415 Seiten
- Erschienen 2011
- Birkhäuser
- Gebunden
- 276 Seiten
- Erschienen 2017
- Wiley-VCH
- hardcover
- 590 Seiten
- Erschienen 2005
- Springer