
Entwicklungsgeschichtliche Unterlagen zur Bildung eines sozialen Urteils
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Beschreibung
Inhalt (Auswahl): Über die geschichtlichen Ursachen der katastrophalen Ereignisse der Gegenwart / Über Unternehmergewinn, Rente, Lohn / Adel, Bürgertum und Proletariat / Die «Schuld» am Kriege. Karl Marx. Die Aufgabe des Goetheanismus / Die Dreigliederung des Menschen und des sozialen Organismus. Die drei Seelenglieder des Menschen und ihre Ausbildung in den Völkern Europas / Marxismus und proletarische Weltanschauung. Der wirtschaftliche Kampf des Westens gegen die Welle des Blutes von Osten / Die Dreigliederung des sozialen Organismus als geschichtliche Notwendigkeit von Steiner, Rudolf
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Über den Autor
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec, damals Österreich-Ungarn, heute Kroatien, geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar und als Redakteur, Lehrbeauftragter und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und vielen anderen Orten Europas. Im Unterschied zu den Kulturschaffenden seiner Zeit, mit denen er in intensivem Austausch stand, erlebte Rudolf Steiner noch eine andere Seite der Wirklichkeit, die geistige Welt, die ihm mit den Mitteln der Bewusstseinsforschung so zugänglich war wie den Naturwissenschaftlern die sichtbare Welt mit den Instrumenten der äußeren Forschung. Diese erweiterte Sichtweise ermöglichte es ihm, auf Gebieten der Kunst, der Wissenschaft und der Religion und ihren praktischen Anwendungen im Alltag weitreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Er nannte seine Anschauung «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen). Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutschen Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Mit dem Bau des Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum als «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Nach der Zerstörung des Doppelkuppelbaus aus Holz durch Brandstiftung stellt sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.
- Hardcover
- 333 Seiten
- Erschienen 2005
- Beltz
- Kartoniert
- 292 Seiten
- Erschienen 2008
- De Gruyter
- Kartoniert
- 326 Seiten
- Erschienen 2010
- W. Kohlhammer GmbH
- Kartoniert
- 324 Seiten
- Erschienen 2020
- Beltz Juventa
- Kartoniert
- 80 Seiten
- Erschienen 2015
- Cornelsen Verlag