Chéri: Roman. Übersetzt von Renate Haen und Patricia Klobusiczky und mit einem Nachwort von Dana Grigorcea (Manesse Bibliothek, Band 36)
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Beschreibung
"Chéri" ist ein Roman der französischen Autorin Colette, der erstmals 1920 veröffentlicht wurde. Die Geschichte spielt im Paris der Belle Époque und dreht sich um die komplexe Beziehung zwischen Léa de Lonval, einer erfahrenen Kurtisane, und ihrem jungen Liebhaber Fred Peloux, genannt Chéri. Léa hat Chéri seit seiner Jugend betreut und ihm die Kunst der Liebe beigebracht. Trotz ihrer Altersunterschiede entwickelt sich eine tiefgehende emotionale Bindung zwischen ihnen. Als Chéris Mutter beschließt, ihn mit einer jungen Frau namens Edmée zu verheiraten, wird die Beziehung auf eine harte Probe gestellt. Beide Protagonisten müssen sich ihren Gefühlen stellen und erkennen, wie sehr sie voneinander abhängig sind. Der Roman erforscht Themen wie Liebe, Alter, Schönheit und gesellschaftliche Konventionen. Die Übersetzung von Renate Haen und Patricia Klobusiczky bringt Colettes feinsinnige Sprache ins Deutsche. Das Nachwort von Dana Grigorcea bietet zusätzliche Einblicke in den kulturellen Kontext des Werks sowie in Colettes Leben und Schaffen.
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