
Die rote Gräfin
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Beschreibung
Hermynia Zur Mühlen wurde 1883 als Gräfin Folliot de Crenneville-Poutet in Wien geboren und entstammte einer der angesehensten Familien der Monarchie. Ihr Leben war geprägt vom Widerstand gegen die Familie, gegen die Unterdrückung der Frau, gegen soziale Ungerechtigkeiten und gegen den Faschismus. Dank ihrer proletarischen Märchen, in denen sie dem Arbeiterkind komplexe gesellschaftliche Prozesse in einfacher Weise zu erklären versuchte, zählte sie zu den bekanntesten Kinderbuchautorinnen der proletarisch-revolutionären Literaturbewegung der Weimarer Republik. Außerdem übersetzte sie nahezu 150 meist sozialkritische Werke russischer, französischer, englischer und amerikanischer AutorInnen, u.a. Upton Sinclair. In ihren eigenen Romanen verknüpfte sie vielfach die Erfahrungswelt der Aristokratie mit sozialistischen und frauenbewegten Problemstellungen. In ihrem nach ihrer Emigration verfassten Roman "Unsere Töchter, die Nazinen" schildert sie den Sieg des Nationalsozialismus, die Auswirkungen des Antisemitismus und die Formierung von Widerstand. von Blumesberger, Susanne und Thunecke, Jörg
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Über den Autor
Jörg Thunecke, geb. 1941 in Hamburg. 1970-97 Senior Lecturer an der Nottingham Trent University in England; 1998-2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Westdeutschen Akademie für Kommunikation in Köln, seitdem im Ruhestand. Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen zur deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts und zur Exil- und NS-Literatur. Herausgeber des "Newsletters" der Internationalen Feuchtwanger Gesellschaft (2013-18).
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