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Intertextualität in Julian Schuttings «Gralslicht»

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Kurzinformation
Sprache:
Deutsch
ISBN:
3631674961
Seitenzahl:
207
Auflage:
-
Erschienen:
2016-05-01
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Beschreibung

Intertextualität in Julian Schuttings «Gralslicht»

Was verbindet Wolframs von Eschenbach Versepos Parzival, Richard Wagners Oper Parsifal und Mozarts/da Pontes Oper Don Giovanni? Alle drei Werke sind wichtige Prätexte für Julian Schuttings Gralslicht, ein idealtypisches Beispiel für gekonntes postmodernes Spiel mit intertextuellen Bezügen. Die Figuren P (Parzival/Parsifal), K (Cundrie/Kundry) und G (Don Giovanni/Gurnemanz) verhandeln darin die Beziehung zwischen Mann und Frau, den Kuss als Versuchung oder Erlösung, die Mitleidsfrage, Schuld, Unterlassung und Wagners Antisemitismus und Misogynie. Neben theoretischen Fragen zu Konzepten, Kriterien, Formen, Bezugsfeldern und -möglichkeiten sowie Funktionen von Intertextualität werden in dieser Studie rund 230 intertextuelle Verweise entschlüsselt und interpretiert. von Schulz, Eva

Produktdetails

Einband:
Gebunden
Seitenzahl:
207
Erschienen:
2016-05-01
Sprache:
Deutsch
EAN:
9783631674963
ISBN:
3631674961
Gewicht:
388 g
Auflage:
-
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Über den Autor

Eva Schulz studierte Germanistik an der Universität Graz und ist Kulturredakteurin einer steirischen Tageszeitung.


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