Der Asyldiskurs in Deutschland
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Beschreibung
Das Buch beschäftigt sich mit dem in den Jahren 2013 und 2014 in Deutschland geführten Asyldiskurs. Obwohl nur wenige Menschen in Deutschland direkten Kontakt zu Asylbewerbern haben, haben die meisten eine dezidierte Meinung zu Asylbewerberheimen, Asylbewerberzahlen oder dem Asylrecht. Dies lässt sich in erster Linie auf die Rezeption von Medieninhalten als meinungsprägende Instanzen zurückführen. Diesen sich in den Medien konstituierenden Asyldiskurs nimmt das Werk in den Blick. Durch die Kombination korpuslinguistischer und hermeneutischer Verfahren werden die Versuche der Diskursakteure, die im Asyldiskurs zentralen Konzepte Verantwortung, Angst und Fremdenfeindlichkeit verschiedentlich zu prägen und dominant zu setzen, analysiert. Dabei zeigt sich, dass die auf diese Konzepte verweisenden Ausdrücke durch ihren häufigen Gebrauch im Asyldiskurs ganz eigene Spezifika der Verwendung entwickeln und eingesetzt werden, um Prozesse der Wissensgenerierung und kollektive Einstellungen zu instruieren. von Becker, Maria
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Über den Autor
Maria Becker studierte Germanistik, Sprach- und Kommunikationswissenschaft, Psychologie und Philosophie an den Universitäten Heidelberg und Mannheim. Sie arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim und am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg.
- Hardcover
- 443 Seiten
- Erschienen 2009
- Nomos
- hardcover
- 350 Seiten
- Erschienen 2021
- De Gruyter
- Hardcover
- 176 Seiten
- Erschienen 2022
- ça-ira-Verlag
- Taschenbuch
- 243 Seiten
- Erschienen 2022
- Gabal
- hardcover
- 649 Seiten
- Erschienen 2005
- Statistisches Bundesamt
- paperback
- 128 Seiten
- Erschienen 2004
- Berlin, edition Ost,