
Vom Bleiben in Zeiten globaler Mobilität
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Beschreibung
Viele junge indigene Frauen aus dem Innern der Halbinsel Kamtschatka im russischen Norden entscheiden sich für ein Dasein auf dem Land, in dörflicher Sphäre. Ihre Entscheidung steht in Kontrast zum Phänomen globaler Mobilität. Es stellt sich die Frage, inwieweit Faktoren des Lebens im Dorf die Frauen zum Bleiben veranlassen und sie von einer Existenz abseits von Siedlungen, in Wald bzw. Tundra, oder auch in städtischen Zentren abhalten. Die Darstellung zielt auf das Moment der Ortsbindung hin, welche für die jungen indigenen Frauen wesentlich durch soziale, in erster Linie verwandtschaftliche Bindungen bedingt ist. Die Integration in verwandtschaftliche Beziehungen aber ist v. a. in den Dörfern wirksam, wo die Fäden verwandtschaftlicher Netze zusammenlaufen. von Gernet, Katharina
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Über den Autor
Katharina Gernet studierte Slavistik, Anglistik und Ethnologie in München, Leiden und Halle an der Saale. Ihr Forschungsinteresse gilt v. a. dem weit über den russischen Norden verstreut lebenden Volk der Evenen.
- hardcover
- 480 Seiten
- Erschienen 1985
- Routledge
- Kartoniert
- 173 Seiten
- Erschienen 2022
- Psychosozial-Verlag
- paperback
- 432 Seiten
- Erschienen 2006
- Picador
- hardcover
- 275 Seiten
- Erschienen 1992
- Springer
- paperback
- 492 Seiten
- Erschienen 2012
- Springer VS
- paperback
- 264 Seiten
- Bund Heimat u. Umwelt