
Kurt Tucholsky - Joseph Roth - Walter Mehring
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Beschreibung
Am Ende der Frühphase der Weimarer Republik verließen die drei Schriftsteller Berlin, enttäuscht von der politischen Entwicklung in Deutschland. Längere Zeit arbeiteten sie als Auslandskorrespondenten führender deutscher Tageszeitungen (Frankfurter Zeitung, Vossische Zeitung) und Wochenschriften (Die Weltbühne, Das Tage-Buch, Das Neue Tage-Buch) in Paris. Vor dem Hintergrund der deutschen und französischen Geschichte wird an den journalistischen Arbeiten das jeweilige Berlin- und Parisbild der Autoren bis zum Beginn der Regierungszeit der Nationalsozialisten analysiert und verglichen. Für Roth und Mehring wird dies bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs weitergeführt. Erstmals werden zudem Tucholskys Hinweise auf die Wirkungsintensität der Fotografie und seine poetologischen Vorstellungen zur Lyrik systematisch dargestellt und deren Umsetzung bei den Text-Bild-Arbeiten in der Arbeiter-Illustrierten Zeitung an ausgewählten Beispielen untersucht. Ein eigener Beitrag gilt Tucholskys abschließender Auseinandersetzung mit der deutschen Entwicklung in seinem mit Heartfield verfassten Buch Deutschland, Deutschland über alles (1929). von Mayer, Dieter
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Über den Autor
Dieter Mayer, geboren 1934 in Pappenheim; Studium der Germanistik, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Geographie für das Höhere Lehramt an den Universitäten München und Würzburg (1954-1959); Wissenschaftliches Staatsexamen; Studienseminar in Würzburg (1959-1961); Pädagogisches Staatsexamen; Gymnasiallehrer, Seminarlehrer und -leiter in Schweinfurt (1961-1982); Direktor des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums Aschaffenburg und Leiter des dortigen Studienseminars (1982-1996); 1980-2004 Herausgeber und Mitautor mehrerer Lehrbuchreihen für den Deutschunterricht an Gymnasien; 1972 Promotion an der Universität Würzburg; 1978 Habilitation an der Universität Mainz; Ernennung zum nichtbediensteten Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte; Entpflichtung 2000. Dieter Mayer, geboren 1934 in Pappenheim; Studium der Germanistik, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Geographie für das Höhere Lehramt an den Universitäten München und Würzburg (1954-1959); Wissenschaftliches Staatsexamen; Studienseminar in Würzburg (1959-1961); Pädagogisches Staatsexamen; Gymnasiallehrer, Seminarlehrer und -leiter in Schweinfurt (1961-1982); Direktor des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums Aschaffenburg und Leiter des dortigen Studienseminars (1982-1996); 1980-2004 Herausgeber und Mitautor mehrerer Lehrbuchreihen für den Deutschunterricht an Gymnasien; 1972 Promotion an der Universität Würzburg; 1978 Habilitation an der Universität Mainz; Ernennung zum nichtbediensteten Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte; Entpflichtung 2000.
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