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'Eine Zeitschrift gegen das Vergessen'

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Kurzinformation
Sprache:
Deutsch
ISBN:
3631511051
Seitenzahl:
106
Auflage:
-
Erschienen:
2003-08-12
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Beschreibung

'Eine Zeitschrift gegen das Vergessen'
Bundesrepublikanische Traditionen und Umbrüche im Spiegel der Kulturzeitschrift Der Monat

Die Kulturzeitschrift Der Monat, 1948 von der amerikanischen Besatzungsmacht gegründet, war eines der wichtigsten Periodika der Nachkriegszeit. Hier schrieben Emigranten wie Hannah Arendt, Hermann Broch oder Hilde Spiel, hier wurden Essays von Thomas Mann und Roman-Auszüge von Hemingway, Faulkner oder Günter Grass erstmalig publiziert. Getragen vom Geist der re-education und eines dezidierten Antitotalitarismus, wurde Der Monat ein Podium diktaturkritischer Schriftsteller und Intellektueller, die den Abschied vom «deutschen Sonderweg» publizistisch begleiteten. Um so seltsamer, daß es bis heute keine literaturkritische Untersuchung der Texte gab, die hier veröffentlicht wurden und zum Teil - wie etwa Marcel Reich-Ranickis Abrechnung mit dem Restaurationsliteraten Gerd Gaiser - neue Weichen im Kulturleben der jungen Bundesrepublik stellten. Marko Martins Studie holt dies jetzt nach und stellt ausgewählte Monat-Beiträge in einen umfassenderen mentalitäts- und geistesgeschichtlichen Zusammenhang. von Martin, Marko

Produktdetails

Einband:
Kartoniert
Seitenzahl:
106
Erschienen:
2003-08-12
Sprache:
Deutsch
EAN:
9783631511053
ISBN:
3631511051
Gewicht:
156 g
Auflage:
-
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Über den Autor

Der Autor: Marko Martin, geboren 1970. Studium der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Lebt als Schriftsteller und Publizist in Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen u.a. in Kursbuch, DU, Die Welt und Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte sowie Romane und Erzählungen.


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