Gesetz der Gesetzlosigkeit
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Beschreibung
Transzendierung und Auflösung der literarischen Formensprache wird an den Schnittpunkten von Konvention und individueller Sprachgebärde manifest. Das Enjambement im Sonett ist metrisch wie stilgeschichtlich ein Zankapfel der Poetik. Die Vollendung der Darstellung des Ganzen im Fragment findet bei der Kulmination der Enjambements im Sonett seine Entsprechung. In R.M. Rilkes Wortplastiken ist das Enjambement das tragende Element. Es weist über sich hinaus in die Richtung der allgemeinen Frage nach Präsentation und Repräsentation von Kunst. Dichtung und Sprache werden zur plastischen Kontur. Die Gestalt des einen Kunstwerks wird in die des anderen übersetzt. Das Enjambement gleicht Ding und Gedicht an. Die Untersuchung versucht diese Behauptung im historischen Längsschnitt zu überprüfen. von Schneider, Thomas
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Über den Autor
Der Autor: Thomas Schneider wurde 1958 in Neuendettelsau/Franken geboren. Er studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Sozialwissenschaften in Gießen. Er nahm verschiedene Lehrtätigkeiten wahr und ist Vorsitzender von Phoibos Apollon.
- paperback
- 340 Seiten
- Erschienen 2005
- Springer
- hardcover
- 1252 Seiten
- Erschienen 2016
- C.H.Beck
- Hardcover -
- Erschienen 2022
- Mohr Siebeck
- Hardcover
- 576 Seiten
- Erschienen 2012
- W. Kohlhammer GmbH
- Hardcover
- 374 Seiten
- Erschienen 2011
- W. Kohlhammer GmbH