Trauma und Bindung zwischen den Generationen
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Beschreibung
Den transgenerationalen Teufelskreis durchbrechen Neue beeindruckende Forschungsergebnisse belegen die gravierenden Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen bis in die nachfolgenden Generationen. Doch wie überträgt sich traumatische Angst der Eltern auf die Kinder- und Enkelkindergeneration? Welche Rolle spielen dabei epigenetische Mechanismen? Warum leiden manche Menschen kaum unter 'ererbten psychischen Wunden' und andere sehr? Welche Schutzfaktoren gibt es und wie können sie in der Therapie und Prävention eingesetzt werden? Diese und weitere spannende Fragen beantworten renommierte internationale Expertinnen und Experten in dem vorliegenden Band zu generationsübergreifenden Traumata. Mit Beiträgen von Sabine Bode, Flavia-Elvira Bogorin und Christian Grünhaus, Karl Heinz Brisch, Katharina Drexler, Sonja Entringer, Egon Garstick, Ali Jawaid und Isabelle M. Mansuy, Teresa W. Ngigi, Wolf Ritscher, Abraham Sagi-Schwartz, Suchithra Varadarajan, Anja M. Gumpp und Iris-Tatjana Kolassa, Jiajia Wu und Alexander Korittko sowie Christiane Ziegler, Miriam A. Schiele und Katharina Domschke. von Brisch, Karl Heinz
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Über den Autor
Karl Heinz Brisch, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Brisch entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Er ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health.Seit 2000 organisiert er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie seit 2018 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (https://www.khbrisch.de).Vom 16. bis zum 18. September 2022 findet die 21. Internationale Bindungskonferenz zum Thema »Gestörte Bindungen in digitalen Zeiten - Ursachen, Prävention, Beratung und Therapie« statt. Die Konferenzleitung obliegt Karl Heinz Brisch.Zur Website der Bindungskonferenz: www.bindungskonferenz.de
- Hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 2016
- Klett-Cotta
- paperback
- 200 Seiten
- Erschienen 2012
- Semnos
- Hardcover
- 320 Seiten
- Erschienen 2013
- Klett-Cotta
- paperback
- 216 Seiten
- Erschienen 2020
- W. Kohlhammer GmbH