1857
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Beschreibung
»Dieses Buch ist ein Coup.« Neue Zürcher Zeitung Im Jahre 1857 kommt es zu einem verstörenden Zusammentreffen, denn drei ganz unterschiedliche Meisterwerke der Moderne erscheinen: Flauberts »Madame Bovary«, Baudelaires »Les Fleurs du Mal« und Stifters »Nachsommer«. Wolfgang Matz geht in seiner originellen Studie der Frage nach, wie in demselben historischen Augenblick drei verschiedene Autoren zu ihrem Werk finden, und wie drei verschiedene Bücher auf diesen Augenblick antworten. In seiner Darstellung, die Biographie und Ästhetik überblendet und in Nietzsche mündet, wird 1857 zu einem Schlüsseljahr der Moderne, gerade weil es so unterschiedliche ästhetische Konzepte hervorbrachte. von Matz, Wolfgang
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Über den Autor
Wolfgang Matz, geboren 1955, lehrte sechs Jahre Deutsche Sprache und Literatur an der Universität von Poitiers. Seitdem arbeitet er als Lektor, Übersetzer und Autor in München. Für seine Übertragungen erhielt er 1992 den Paul Celan-Preis sowie 1994 den Petrarca-Übersetzerpreis. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter die Monographien »Musica humana. Versuch über Ernst Blochs Philosophie der Musik« (1988),» Adalbert Stifter oder Diese fürchterliche Wendung der Dinge. Biographie« (1995), »Julien Green. Das Jahrhundert und sein Schatten« (1997), sowie »Gewalt des Gewordenen. Zum Werk Adalbert Stifters« (2005).
- Hardcover
- 464 Seiten
- Erschienen 2017
- Oxford University Press