

Schriften zur Psychoanalyse: Auswahl in zwei Bänden – Band I
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Beschreibung
"Schriften zur Psychoanalyse: Auswahl in zwei Bänden – Band I" von Michael Balint ist eine Sammlung von Aufsätzen und Arbeiten des ungarischen Psychoanalytikers, die sich mit verschiedenen Aspekten der psychoanalytischen Theorie und Praxis befassen. In diesem ersten Band werden zentrale Themen wie die Objektbeziehungstheorie, die Entwicklung der Persönlichkeit und die Dynamik zwischen Patient und Therapeut behandelt. Balint, ein Schüler von Sándor Ferenczi, legt besonderen Wert auf die Bedeutung frühkindlicher Erfahrungen und deren Einfluss auf das Erwachsenenleben. Die Texte bieten Einblicke in seine Ansätze zur Behandlung psychischer Störungen und reflektieren seine innovativen Beiträge zur Weiterentwicklung der Psychoanalyse im 20. Jahrhundert.
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Über den Autor
Sándor Ferenczi, 1873 in Ungarn geboren, Arzt und Psychoanalytiker, hatte Sigmund Freud 1908 kennengelernt und schnell Freundschaft mit ihm geschlossen. Seine technischen Experimente (»aktive Therapie«, »mutuelle Analyse«), die ihn Freud entfremdeten, wurden später von anderen Psychotherapeuten aufgegriffen und vor allem für die Therapie sogenannter früher Störungen genutzt. Ferenczi starb 1933.Michael Balint (1896-1970), Dr. med., Dr. phil., begann seine psychoanalytische Ausbildung in den frühen zwanziger Jahren in Berlin. Im Stab der Ersten Medizinischen Universitätsklinik praktizierte er erstmals eine Art psychosomatischer Klinik. Sein Interesse an der Anwendung psychoanalytischer Funde auf die Probleme der praktischen Medizin hielt lebenslang an. Als Schüler Sándor Ferenczis setzte er seine psychoanalytischen Studien in Ungarn fort. Er war maßgebend am Aufbau der Budapester Psychoanalytischen Klinik beteiligt, die er von 1935 bis 1939 leitete. 1939 emigrierte er nach England und führte dort seine analytische Tätigkeit weiter. Dabei leistete er umfangreiche Forschungsarbeiten für die Schulung von Sozialarbeitern und praktischen Ärzten, u. a. in dem nach ihm benannten Modell der Balint-Gruppen. Er galt als bedeutender Lehranalytiker des British Institute of Psychoanalysis. Von 1968 bis zu seinem Tode war er Vorsitzender der British Psychoanalytic Society.Michael Balint (1896-1970), Dr. med., Dr. phil., begann seine psychoanalytische Ausbildung in den frühen zwanziger Jahren in Berlin. Im Stab der Ersten Medizinischen Universitätsklinik praktizierte er erstmals eine Art psychosomatischer Klinik. Sein Interesse an der Anwendung psychoanalytischer Funde auf die Probleme der praktischen Medizin hielt lebenslang an. Als Schüler Sándor Ferenczis setzte er seine psychoanalytischen Studien in Ungarn fort. Er war maßgebend am Aufbau der Budapester Psychoanalytischen Klinik beteiligt, die er von 1935 bis 1939 leitete. 1939 emigrierte er nach England und führte dort seine analytische Tätigkeit weiter. Dabei leistete er umfangreiche Forschungsarbeiten für die Schulung von Sozialarbeitern und praktischen Ärzten, u. a. in dem nach ihm benannten Modell der Balint-Gruppen. Er galt als bedeutender Lehranalytiker des British Institute of Psychoanalysis. Von 1968 bis zu seinem Tode war er Vorsitzender der British Psychoanalytic Society.
- Gebunden
- 370 Seiten
- Erschienen 2020
- Psychosozial-Verlag
- paperback -
- FISCHER Taschenbuch
- Hardcover -
- Erschienen 1996
- Springer
- hardcover
- 3158 Seiten
- Erschienen 2017
- Springer
- Kartoniert
- 944 Seiten
- Erschienen 2016
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Kartoniert
- 464 Seiten
- Erschienen 2017
- Diogenes
- hardcover -
- Erschienen 1973
- Fischer S. Verlag GmbH,
- Gebundene Ausgabe
- 512 Seiten
- Erschienen 2007
- Narayana