Turiner Romane: Der schöne Sommer / Der Teufel auf den Hügeln / Die einsamen Frauen

"Turiner Romane" ist eine Sammlung von drei Werken des italienischen Autors Cesare Pavese: "Der schöne Sommer", "Der Teufel auf den Hügeln" und "Die einsamen Frauen". Diese Romane sind thematisch miteinander verbunden und spielen im Italien der 1930er und 1940er Jahre, insbesondere in Turin und dessen Umgebung. 1. **Der schöne Sommer**: In diesem Roman wird die Geschichte der jungen Ginia erzählt, die während eines Sommers ihre Unschuld verliert und erste Erfahrungen mit Liebe und Erwachsenwerden macht. Sie wird in die Welt der Kunstszene eingeführt, wo sie eine Beziehung zu einem Maler beginnt, was ihr Leben nachhaltig verändert. 2. **Der Teufel auf den Hügeln**: Dieser Roman folgt einer Gruppe junger Freunde, die durch die piemontesische Landschaft streifen. Während ihrer Ausflüge reflektieren sie über das Leben, ihre Träume und ihre Ängste. Die Begegnung mit einem mysteriösen Fremden führt zu Spannungen innerhalb der Gruppe und zwingt sie, sich mit ihren eigenen inneren Dämonen auseinanderzusetzen. 3. **Die einsamen Frauen**: Der letzte Roman konzentriert sich auf Clelia, eine erfolgreiche Modedesignerin, die nach Turin zurückkehrt, um ein Geschäft zu eröffnen. Dort wird sie in das Leben einer Gruppe von Frauen hineingezogen, deren persönliche Kämpfe mit Einsamkeit und gesellschaftlichen Erwartungen beleuchtet werden. Gemeinsam erforschen diese Romane Themen wie Jugend, Identitätssuche und soziale Isolation vor dem Hintergrund des Vorkriegsitaliens. Pavese zeichnet ein eindringliches Bild der emotionalen Turbulenzen seiner Charaktere und der zeitgenössischen italienischen Gesellschaft.