
Ausgewählte Werke
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Beschreibung
Zeitkritik zwischen Satire, Polemik und scharfer Analyse: Karl Kraus und sein Werk Angriffslustig, wortgewaltig und schonungslos: Karl Kraus ist ein Autor, wie er uns in der deutschsprachigen Literatur selten begegnet. Gesellschaft, Politik und Kultur werden vom Meister des giftigen Spotts (Stefan Zweig) zerpflückt und demaskiert. Die Fragen, die er zu Beginn des 20. Jahrhunderts stellt, brennen uns heute noch schmerzhaft unter den Nägeln. Die von ihm gegründete Literaturzeitschrift Die Fackel ist das wirkungsvollste Instrument seiner Sozial- und Kulturkritik. Mit Artikeln, Aphorismen und Glossen kämpft Kraus für die Reinheit der Sprache, gegen den Hetzjournalismus, die sogenannte Journaille , und gegen den kulturellen Verfall. Die Ausgewählten Werke in dieser hochwertigen Edition stellen eine umfangreiche Auswahl an Texten von Kraus dar und bilden einen repräsentativen Querschnitt seines Werks. Vordenker, Kritiker und Warner: Wer war Karl Kraus? Die wichtigsten Werke auf einen Blick: Von der Fackel bis zu Die letzten Tage der Menschheit Mit einem Vorwort des Göttinger Germanistik Professors Christian Wagenknecht, das Kraus historisch und biografisch verortet Literaturgeschichte, die zum Weiterlesen und Weiterdenken verführt Scharfer Kritiker und leidenschaftlicher Pazifist Der Publizist, Lyriker und Dramatiker Karl Kraus gehört zu den bedeutendsten österreichischen Schriftstellern des beginnenden 20. Jahrhunderts. Die Essay-Sammlung Sittlichkeit und Kriminalität attackiert eine verlogene Sexualmoral und zeigt Kraus als Vorkämpfer der Strafrechtsreform. Sein dramatisches Hauptwerk Die letzten Tage der Menschheit entlarvt in mehr als 200 Einzelszenen die Apokalypse des Ersten Weltkriegs. In der Dritten Walpurgisnacht setzt sich Kraus mit dem Nationalsozialismus auseinander. »Mit Karl Kraus trat vom Theater des Lebens ein Mann ab, dem nachgerühmt werden darf, daß er den Besten seiner Zeit genug getan hat; und, die Wendung anders verstanden, den Schlechten wahrlich auch!« schreibt der österreichische Literatur- und Theaterkritiker Alfred Polgar in seinem Nachruf über seinen Freund Karl Kraus. Davon muss auch nach achtzig Jahren nichts zurückgenommen werden! von Kraus, Karl und Wagenknecht, Christia
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Über den Autor
Karl Kraus (1874-1936) war der Sohn eines jüdischen Papierfabrikanten und lebte von Kindheit an in Wien. Die Fackel war sein Lebenswerk. Seit 1911 schrieb es die Zeitschrift völlig allein. Heute steht sein Name vor allem für die beißende Kritik an einer sinnentleerten, phrasenhaften Sprache.
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