
Interregnum
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Beschreibung
Dem Interregnum, der Phase zwischen dem Ende der Stauferherrschaft in Deutschland und der Wahl Rudolfs von Habsburg zum römisch-deutschen König (1245/50 - 1273), haftet noch immer das Image der »kaiserlosen, schrecklichen Zeit« (Schiller) an. Dieses Urteil gründet in spezifischen normativen Ordnungsvorstellungen und reflektiert eine entschieden nationale Sicht. Auf der Basis moderner Forschungsansätze nimmt Martin Kaufhold eine fundierte Neubewertung dieser Zeit vor: Ausgehend von den realen Erfahrungen der Zeitgenossen, die sich in konkretem Handeln und Entscheidungsprozessen niederschlugen, analysiert er die politischen und verfassungsrechtlichen Entwicklungen unter Einbeziehung der Rolle der Kirche in einer europäischen Perspektive. Dabei erweisen sich die politischen Akteure als pragmatisch und lernfähig und die Zeit des Interregnums erscheint als eine formative Phase in der Ausbildung der spätmittelalterlichen Reichsverfassung. von Kaufhold, Martin
Produktdetails

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Über den Autor
- Taschenbuch
- 320 Seiten
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- Apollo
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- Erschienen 2020
- Brill
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- 782 Seiten
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- Schöningh im Westermann
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- Jan Thorbecke Verlag
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- 625 Seiten
- Erschienen 2006
- Oxford Univ Pr
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- Holzhausen Verlag
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- C.H.Beck
- Kartoniert
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- Erschienen 2017
- wbg Academic in Herder