Aesthetik der bildenden Kunst
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Beschreibung
Jacob Burckhardt (1818 - 1897), bekannt durch den "Cicerone", eine Anleitung zum Genuss der Kunstwerke Italiens, und durch die "Kultur der Renaissance in Italien", gewinnt als Kunsthistoriker immer mehr an Bedeutung. Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei die als modern empfundene Verbindung von Kunst- und Kulturgeschichte sowie die "Kunstgeschichte nach Aufgaben", die Burckhardt den positivistischen Künstler- und Werkgeschichten seines Jahrhunderts entgegenstellte. Eine eingehende Analyse seiner heute wieder aktuellen methodischen Ansätze scheiterte bislang jedoch am Fehlen eines seiner den "Weltgeschichtlichen Betrachtungen" vergleichbaren Grundlagenwerkes. Mit der hier erstmals publizierten Vorlesung "Zur Einleitung in die Aesthetik der bildenden Kunst" wird dieses nunmehr vorgelegt. Die im Jahre 1863 verfasste Darstellung ist nach Gattungen gegliedert und behandelt nacheinander Architektur, Skulptur und Malerei. Ausführlicher als in den bisher zugänglichen Werken Burckhardts werden grundsätzliche Probleme der Kunstwahrnehmung, Kunsterkenntnis, Kunstkritik und Kunstgeschichtsschreibung thematisiert. In seinem Spürsinn, auch am Bekannten und längst Anerkannten eine neue Seite zu entdecken, besaß Burckhardt die Fähigkeit, die Autonomie der Kunst und ihre Interpretation durch Anschauung herauszuarbeiten, künstlerische Phänomene von den allgemein historischen zu isolieren. Ein umfangreicher Kommentar ergänzt den Band.
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Über den Autor
Jacob Burkhardt, schweizer. Kultur- und Kunsthistoriker. geb. 1818 in Basel, gest. ebd. 1897, war 1858 - 1893 Prof. in Basel. Irmgard Siebert, geb. 1955 in Spangenberg / Hessen. Studium der Germanistik und Geschichte an der Philipps-Universität Marburg.
- paperback
- 368 Seiten
- Erschienen 2016
- Beltz Juventa
- perfect
- 200 Seiten
- Erschienen 2016
- De Gruyter