
Dramen der Verlorenheit: Mutter-Tochter-Beziehungen in der Shoah
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Beschreibung
In diesem Buch geht es um Mutter-Tochter-Beziehungen während der Shoah und die horrenden Verlusterfahrungen, die diese Frauen überlebt haben. Es zeigt sich die Gestalt, in der sie das Verlorene in ihrem Gedächtnis präsent halten und in ihren erzählenden Erinnerungen auftauchen lassen. So gerät neben der realen Beziehung und ihrer Zerstörung durch Mord an Kindern und Müttern das komplexe Geflecht emotionaler Bindungen in den Blick, die an der Gestalt der Mutter als innerem Objekt anknüpfen. Die Wichtigkeit dieser seelischen Dynamiken und psychischen Strukturen für den Überlebenskampf zeigt sich besonders im Umgang mit traumatischen Erfahrungen. Unter dem Eindruck brutaler Verfolgung können diese verinnerlichten seelischen Strukturen allerdings auch ihren Rückhalt in der äußeren Realität verlieren, so dass die systematische Vernichtung von Bezogenheit zum wesentlichen Aspekt der Shoah wird.
Produktdetails

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Über den Autor
Johanna Bodenstab (1961-2015) studierte Germanistik und Theaterwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Seit 1997 lebte sie als Autorin und Übersetzerin überwiegend in den USA. Sie war Absolventin des »Psychoanalysis for Scholars« Studienprogramms
- paperback -
- Erschienen 2008
- Alinea
- Audio/Video -
- Erschienen 2011
- Bastei Lübbe (Lübbe Audio)
- Hardcover
- 248 Seiten
- Erschienen 2012
- Piper
- audioCD -
- Erschienen 2005
- der Hörverlag
- Gebunden
- 216 Seiten
- Erschienen 2023
- Transit
- Kartoniert
- 95 Seiten
- Erschienen 2014
- Buchner, C.C.
- hardcover
- 176 Seiten
- Erschienen 2007
- Elfenbein
- Gebunden
- 236 Seiten
- Erschienen 2019
- dtv Verlagsgesellschaft mbH...