
Den Irrtum liquidieren
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Das inszenierte Verbrennen glaubenswidriger Literatur gehörte von Anfang an zum Christentum und bildete, kaum dass es Staatsreligion geworden war, eine in den Rechtsvollzügen etablierte Maßnahme. Thomas Werner geht in seiner Studie den funktionalen Kontexten und den rechtlichen und theologischen Gründen mittelalterlicher Bücherverbrennungen nach. Er schildert Techniken und Rituale und beschreibt den Scheiterhaufen als Vernichtungsapparat, der die Imagination der Zuschauenden befeuerte. Die Exekutionen waren mehr als eine handlungspraktische Verlängerung der Zensur; ihre symbolisch kompliziertesten Formen nahmen sie an, wenn neben den Schriften deren Urheber oder Rezipienten zur Rechenschaft gezogen wurden, sei es als Abschwörende, sei es als ebenfalls zum Feuer verurteilte Delinquenten.
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
- Gebunden
- 224 Seiten
- Erschienen 2013
- Börsenbuchverlag
- Gebunden
- 295 Seiten
- Erschienen 2012
- Börsenmedien AG
- Kartoniert
- 285 Seiten
- Erschienen 2015
- Edition Liaunigg
- hardcover
- 133 Seiten
- Erschienen 2002
- Wiley-VCH
- Gebundene Ausgabe -
- Erschienen 1991
- -
- Gebunden -
- Erschienen 2021
- The History Press Ltd
- Kartoniert
- 159 Seiten
- Erschienen 2008
- Suhrkamp Verlag