
Bühne der Dissidenz und Dramaturgie der Repression
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Beschreibung
In den frühen 1980er Jahren lockerte die SED ihre kulturpolitischen Vorgaben und schien damit in der DDR Raum für neue formale und inhaltliche Ansätze zu geben. Auch fernab von Berlin nutzten unkonventionelle Nachwuchskünstler ihren vermeintlichen Spielraum. In Gera, einer von Industrie und Verwaltung geprägten Bezirkstadt, entstand mit der Gruppe »Liedehrlich« (u.a. mit Stephan Krawczyk), dem Gesangsduo Görnandt und Rönnefarth und dem örtlichen Puppenspiel ein kleines Zentrum alternativer Popularkultur, das zum Gegenstand eines bemerkenswerten Kulturkonfliktes wurde, in dem die verschiedenen staatlichen Akteure an sehr unterschiedlichen Strängen zogen. Während die zuständigen Kulturpolitiker die Künstler förderten oder zumindest tolerierten, betrachtete die örtliche Staatssicherheit sie von Anfang an als »feindlich-negativ« und bekämpfte sie mit der aufwendigsten Vorgangsart, die ihr zur Verfügung stand, einem »Zentralen Operativen Vorgang«.
Produktdetails

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Über den Autor
- Hardcover
- 710 Seiten
- C.H.Beck
- Taschenbuch
- 144 Seiten
- ibidem
- Kartoniert
- 247 Seiten
- Erschienen 2010
- transcript
- paperback
- 20 Seiten
- Erschienen 2016
- Grin Verlag
- Hardcover
- 332 Seiten
- Erschienen 2009
- blumenbar Verlag
- Kartoniert
- 384 Seiten
- Erschienen 2008
- Edition Einwurf GmbH
- paperback
- 192 Seiten
- Erschienen 1998
- konkursbuch
- paperback
- 112 Seiten
- Erschienen 2001
- Neptun Verlag
- Gebunden
- 294 Seiten
- Erschienen 2022
- Böhlau Köln
- Gebunden
- 324 Seiten
- Erschienen 1997
- De Gruyter Akademie Forschung
- Kartoniert
- 344 Seiten
- Erschienen 2014
- transcript
- hardcover
- 304 Seiten
- Erschienen 1997
- Heyn
- Kartoniert
- 339 Seiten
- Erschienen 2020
- Metropol-Verlag