Friedrich Weißler
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Beschreibung
Am 19. Februar 1937 wurde Friedrich Weißler leblos in seiner Zelle im KZ Sachsenhausen aufgefunden. Wie sich herausstellte, war er von einem SS-Totschlägerkomplott zu Tode geprügelt worden. Weißler war Sohn des renommierten jüdischen Juristen Adolf Weißler und in der Zeit der Weimarer Republik selbst ein hochbefähigter, aufstrebender Jurist, zuletzt Landgerichtsdirektor in Magdeburg. Nach seiner Entlassung 1933 schloss er sich in Berlin der Bekennenden Kirche an. Im Jahr 1936 war er mitbeteiligt an einer nichtöffentlichen, an Hitler gerichteten Denkschrift der Kirchenopposition und geriet in Verdacht, diese ohne Befugnis an die Auslandspresse weitergereicht zu haben. Nach vier Monaten Gestapohaft wurde Weißler in das Lager Sachsenhausen eingeliefert, wo er zu Tode kam. Schon bald galt er als »erster Märtyrer der Bekennenden Kirche«. Dieses Buch erzählt die Familiengeschichte der Weißlers seit 1900 und bettet sie in umfassender Weise in die politik- und kulturgeschichtlichen Kontexte des 20. Jahrhunderts ein. Das Buch ist zugleich ein Aufruf, diesen mutigen bekennenden Christen, der unter höchstem persönlichen Risiko bereit war, Widerstand gegen die Hitler-Diktatur zu leisten, mehr zu ehren, als dies bisher geschehen ist. von Gailus, Manfred
Produktdetails
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Über den Autor
- paperback
- 711 Seiten
- Erschienen 2019
- C.H.Beck
- Hardcover
- 202 Seiten
- Erschienen 2017
- Oxford University Press
- hardcover
- 937 Seiten
- Erschienen 1996
- Calwer
- hardcover
- 240 Seiten
- Erschienen 2020
- PalmArtPress
- Hardcover
- 276 Seiten
- Erschienen 2004
- De Gruyter
- Hardcover
- 168 Seiten
- Erschienen 2021
- Wachholtz Verlag GmbH
- hardcover -
- Erschienen 1989
- Rautenberg
- Hardcover -
- Erschienen 1990
- FISCHER, S.
- hardcover -
- Erschienen 1997
- Econ 1997