Plagiat: Eine unoriginelle Literaturgeschichte
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Beschreibung
"Plagiat: Eine unoriginelle Literaturgeschichte" von Philipp Theisohn untersucht das Phänomen des Plagiats in der Literaturgeschichte und hinterfragt die Konzepte von Originalität und Autorschaft. Theisohn beleuchtet, wie sich die Wahrnehmung von Plagiaten im Laufe der Jahrhunderte verändert hat und zeigt auf, dass viele als originell geltende Werke tatsächlich auf fremden Ideen basieren. Das Buch bietet eine umfassende Analyse der literarischen Praxis des Kopierens und Nachahmens und erörtert die rechtlichen, ethischen und kulturellen Implikationen des Plagiats. Theisohn fordert den Leser dazu auf, traditionelle Vorstellungen von Kreativität zu überdenken und anerkennt gleichzeitig die komplexe Beziehung zwischen Originalität und Nachahmung in der Literatur.
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Über den Autor
Philipp Theisohn, Jahrgang 1974, ist Oberassistent für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Frühen Neuzeit, der deutsch-jüdischen Literatur sowie der Gattungstheorie. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen und europäischen Literaturgeschichte vom 13. bis zum 20. Jahrhundert.
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