Die Mittellosen
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Beschreibung
Ein ungarisches Dorf, Ende der sechziger Jahre: Alle diejenigen sind noch da, die »damals« mitgemacht haben, aber auch der jüdische Ladenbesitzer Mózsi, der von der Zwangsarbeit ins Dorf und in seine ausgeplünderte Wohnung zurückgekehrt ist. Über seine ermordeten Töchter wird geschwiegen. An diesem grausamen und mitleidslosen Ort wächst der junge Erzähler des Romans auf. Der Elfjährige muss schwere körperliche Arbeit verrichten, er friert und hungert. Seine Familie und er sind Außenseiter im Dorf. Von der Vergangenheit darf man nicht sprechen. Sind sie Juden? Aus Rumänien vertriebene orthodoxe Christen? Warum werden sie ausgegrenzt? Szilárd Borbély schildert Kindheitsszenen aus einer erbarmungslosen Welt. In der Selbstbeobachtung des Außenseiters wächst dem Jungen ein unerhörter Scharfblick zu. Gebannt und atemlos folgt man seiner Erzählung, der es gelingt, scheinbar Unsagbares in Worte zu fassen. von Borbély, Szilárd und Flemming, Heike und Kornitzer, Lacy
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Über den Autor
Szilárd Borbély, 1964 in Fehérgyarmat im nordöstlichsten Winkel Ungarns geboren, debütierte 1988 als Lyriker und veröffentlichte rund ein Dutzend Gedicht- und Prosabände. Er war Hochschullehrer in Debrecen und übersetzte Lyrik aus dem Deutschen und Englischen, u.a. von Monika Rinck, Robert Gernhardt und Durs Grünbein. Mit seinem Romandebüt Die Mittellosen hat er sich an die Spitze der ungarischen Gegenwartsliteratur geschrieben. Im Februar 2014 nahm er sich das Leben.
- Gebunden
- 1844 Seiten
- Erschienen 2020
- Hermann Luchterhand Verlag
- Gebunden
- 1472 Seiten
- Erschienen 2018
- Nomos
- paperback
- 492 Seiten
- Erschienen 2012
- Springer VS
- Kartoniert
- 261 Seiten
- Erschienen 2013
- Duncker & Humblot
- Taschenbuch
- 344 Seiten
- Erschienen 2004
- Springer
- paperback
- 218 Seiten
- Erschienen 2012
- Nomos
- paperback
- 132 Seiten
- Erschienen 2004
- hospizverlag
- paperback
- 168 Seiten
- Edition Ecrilis




