
Blick nach dem Fernen Osten
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Beschreibung
Kein anderer Europäer hat so viel dazu beigetragen, in den westlichen Industrienationen des Interesse für asiatisches Denken und fernöstliche Lebensformen zu wecken. Generationen von motivierten Hesse-Lesern aus Europa, Amerika und Australien sind auf seinen Spuren nach Indien gereist, in der Hoffnung, dort von den kontemplativen Inhalten seiner Bücher etwas wiederzufinden. Prädestiniert durch seine Herkunft, hat Hesse das Werk seiner christlichen, in der »Heidenmission« tätigen Vorfahren in umgekehrter Richtung fortgesetzt. Nicht, daß er den Westen zu östlichem Denken und asiatischer Lebensweise hätte »bekehren« wollen, vielmehr ist es ihm gelungen, das Gegensätzliche der Kulturen als Polaritäten eines Ganzen sichtbar zu machen und zwischen Orient und Okzident tragfähige Brücken zu schlagen. Schon vor seiner Asienreise im Jahr 1911 hat er sich intensiv mit fernöstlichen Philosophien beschäftigt und sich publizistisch für die Verbreitung der ersten zuverlässigen Übertragungen der klassischen indischen und chinesischen Literatur eingesetzt. Seine poetische und essayistische Formen gebrachten Erfahrungen vereinbaren sowohl polytheistische Weltbild des Hinduismus, die Weisheitslehren Buddhas, die Erkenntnisse des chinesischen Konfuzianismus und Taoismus als auch den Zen-Buddhismus der Japaner mit den ethischen Werten seiner christlichen Herknuft. Unser Band setzt ein mit Hesses indischer Dichtung »Siddhartha« und autobiographischen Texten aus der Entstehungszeit dieses wohl populärsten seiner Versuche, fernöstliches mit abendländischem Denken zu verbinden. Es folgen eine indische und chinesische Motive aufgreifenden Erzählungen und Gedichte, Tagebuchblätter von seiner Asienreise sowie ausgewählte Rezensionen und Betrachtungen zum Thema dieses Bandes.
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Über den Autor
Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem F
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