
Der zweite Tod des Ramón Mercader
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Beschreibung
Dieser Roman, der 1969 den Avantgarde Preis Prix Fémina erhielt, ist auf den ersten Blick nichts anderes als eine atemberaubende Spionagegeschichte zwischen dem sowjetischen und dem amerikanischen Geheimdienst. Diese Spionagegeschichte dient aber dazu, die politische Welt der Gegenwart aus der inneren Perspektive von Menschen vorzuführen, für die Existieren und politisches Engagement gleichbedeutend sind. Der Titelheld, am Schluß das Opfer eines politischen Mordes, trägt zufällig den Namen des Trotzki-Mörders: Ramón Mercader. In Wirklichkeit heißt er jedoch Eugen Ginsburg, ist russischer Jude und wurde unter dem Namen eines in der Sowjetunion gestorbenen spanischen Bürgerkriegsflüchtlings - daher »der zweite Tod« - vom sowjetischen Geheimdienst nach Spanien eingeschleust, um ein Gegenspionagenetz gegen den CIA aufzubauen. Diese ungewöhnliche Konstellation macht die vielfältigen Beziehungskombinationen zwischen den verschiedenen lebenden und toten Protagonisten der Handlung möglich.
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Über den Autor
Jorge Semprún wurde am 10. Dezember 1923 in Madrid geboren. Mit 14 Jahren musste er bei Beginn des spanischen Bürgerkrieges mit seiner Familie nach Paris fliehen. Dort besuchte er das Lycée Henri IV und studiert Philosophie an der Sorbonne. 1941 trat er u
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